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    Rückkehr zu ETPs  1284  0 Kommentare
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    HSBC erwartet 2015 Anstieg der Goldnachfrage von 15%

    Laut den Analysten von HSBC Securities (USA) wird die Goldnachfrage 2015 einen Rebound erleben. Die Experten glauben, dass die Nachfrage nach dem gelben Metall in Asien weiter steigen und Anleger wieder verstärkt zu börsennotierten Rohstoffprodukten (ETP, Exchange Traded Products) zurückkehren werden.

    Die HSBC ist der Ansicht, dass die weltweite Nachfrage nach dem gelben Metall dieses Jahr um 15% auf 4.127 metrische Tonnen steigen könnte. 2011 hatte die Goldnachfrage Daten des World Gold Council zufolge mit 4.582,3 Tonnen einen Rekord verzeichnet, während der Goldpreis auf ein Hoch von 1.921,17 USD pro Unze stieg.

    Im vergangenen Jahr allerdings verzeichnete Gold zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 das zweite Jahr hintereinander Verluste. Das war unter anderem auf die Mittelabflüsse bei mit Gold hinterlegten ETP, den starken US-Dollar und die boomenden Aktienbörsen zurückzuführen. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China und Goldimportbeschränkungen in Indien wirkten sich ebenfalls negativ aus. Allerdings, das berichtete Barclays diese Woche, war die wieder steigende Nachfrage aus Asien dafür verantwortlich, dass sich der Goldpreis von seinen Tiefs erholte.

    Laut der HSBC fiel die Nachfrage nach Goldschmuck, Münzen und Barren 2014 von einem 2013 allerdings auch sehr hohen Niveau. Die Analysten erwarten nun eine moderate Erholung auf Grund der angenommenen Nachfrage aus China und Indien, wo langfristige ökonomische und demographische Trends für eine steigende Goldnachfrage sprechen würden. Zusammen machen die beiden Länder ungefähr die Hälfte des weltweiten Goldverbrauchs aus.

    Die Experten rechnen damit, dass Gold 2015 im Schnitt 1.234 USD kosten wird nach 1.265,93 USD je Unze im Vorjahr. Dabei sehen die HSBC-Analysten eine Handelsspanne von 1.120 bis 1.305 USD pro Unze. Aktuelle kostet eine Unze des gelben Metalls ca. 1.254 USD.


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