checkAd

    finanzmarktwelt.de  3784  0 Kommentare
    Anzeige
    Dax und Dow Jones, Freigabe zum Shorten – die Zweite

    Von Michael Leist

    Ein Kurseinbruch von sagen wir 800 Punkten im DAX ist ja eher unwahrscheinlich, oder?
    Nicht unbedingt – drastische Veränderungen des Kurses wie der so genannte “Flash Crash“ von Mai 2010 gehören mittlerweile genauso mit zur Börse wie die Kaufpaniken kurz vor und neuerdings auch nach den EZB Sitzungen. Diese führten im Januar sogar zu einer Outperformance des Dax gegenüber dem Dow Jones. Was man aber dabei leicht vergisst, ist dass diese Performance nicht der boomenden deutschen Wirtschaft, sondern dem Weichkochen des Euro geschuldet ist. Dies könnte man auch als den Grund dafür anbringen, dass der Dow Jones im Januar keinen Zugewinn erzielen konnte. Glaubt man dem so genannten Januar-Omen, so sollten sich für den Index weitere Verluste ergeben. Auch aus charttechnischer Seite scheint der US-Index mehr als angeschlagen zu sein.

    Abb.1 Zeigt den Dow Jones auf Monatsbasis: Hier ergab sich für den Januar erstmals seit 2012 ein Verkaufssignal im Directional Movement Index. Auch die Relative Stärke signalisiert einen überkauften Zustand. Zudem folgten auf die negative Harmai candelstick pattern der Jahre 2008 und 2011 jeweilige Kurseinbrüche. Ende 2014 zeigte sich dieses Omen gleich im Doppelpack.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    42.446,28€
    Basispreis
    41,86
    Ask
    × 8,52
    Hebel
    Long
    33.549,70€
    Basispreis
    42,09
    Ask
    × 8,48
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Abb.1

    Abb. 2 betrachtet man den Dow auf Wochen-Basis, so wird schnell klar, dass die langfristige Unterstützungslinie (rot) gebrochen wurde und die jeweiligen Anläufe des Index diese wieder zu überwinden gescheitert sind. Darüber hinaus lassen die Divergenzen im MACD Indikator sowie im Chaikin Oszillator auf fallende Kurse schließen.

    Bild2

    Abb.3 Zoomt man bis auf den Tageschart heran so erkennt man auch hier im MACD Indikator eine negative Divergenz zum Index und die Lage des Index scheint sich förmlich zuzuspitzen.

    Bild3

    Aber auch der DAX scheint fürs erste in seinem Lauf ausgereizt zu sein. So zeigt Abb.4 den DAX am oberen Rand seines Aufwärtskanals mit einer Häufung von negativen candlestick-Signalen und auch auf Indikatorseite droht Ungemach kurz vor dem goldenen Schnitt der 200er- und der 90er-Tagelinie.

    Bild4

     

    Hiinweis: Der Text von Michael Leist wurde gestern vor der EZB-Entscheidung über griechische Staatsanleihen veröffentlicht.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Markus Fugmann
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
    Mehr anzeigen



    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.




    Verfasst von Markus Fugmann
    finanzmarktwelt.de Dax und Dow Jones, Freigabe zum Shorten – die Zweite Von Michael Leist Ein Kurseinbruch von sagen wir 800 Punkten im DAX ist ja eher unwahrscheinlich, oder? Nicht unbedingt – drastische Veränderungen des Kurses wie der so genannte “Flash Crash“ von Mai 2010 gehören mittlerweile genauso mit …

    Disclaimer