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    Marktanalyse  1455  0 Kommentare Die Ruhe vor dem Sturm?

    In den USA sind die monatlichen Arbeitsmarktdaten in dieser Woche wieder einmal recht ordentlich ausgefallen:

    Gemäß den Erhebungen des Personaldienstleisters ADP vom Mittwoch lag der Beschäftigungszuwachs in der Privatwirtschaft mit 213.000 Stellen leicht unter den Konsensschätzungen (223.00).

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    Laut den offiziellen Zahlen vom Bureau of Labor Statistics, die am Freitag um 14:30 Uhr veröffentlicht wurden, betrug die Zahl der neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im Januar 257.000, womit sie leicht über den 231.000 erwarteten Arbeitsplätzen lagen (nach 252.000 zuvor). Zudem wurde der Dezember-Wert von 252.000 auf 329.000 recht deutlich nach oben revidiert.

    US-Arbeitsmarktdaten - neue Stellen
    (Quelle: Markt-Daten.de) neue Stellen in den USA

    Die aus einer separaten Umfrage ermittelte US-Arbeitslosenquote wurde für Januar mit 5,7% angegeben. Erwartet wurden 5,6% nach 5,6% zuvor.

    US-Arbeitsmarktdaten - Arbeitslosenquote
    (Quelle: Markt-Daten.de) Arbeitslosenquote in den USA

    US-Arbeitsmarktdaten wurden schnell zum Non-Event

    Insgesamt liegen die Zahlen im Rahmen der Markterwartung und können somit als Non-Event abgehakt werden. Auch die Reaktionen der Börsen im direkten Anschluss an die Verkündung der Daten fielen verhalten aus. Kommen wir also zu wichtigeren Themen:

    EZB gibt Tsipras und Varoufakis Denkzettel mit auf den Heimweg

    Nach den großspurigen Wahlversprechungen dürfte sich die neue griechische Regierung nach ihren Antrittsbesuchen in Europa inzwischen in der Defensive befinden. Insbesondere die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihr einen deutlichen Schuss vor den Bug verpasst. Sie hat angekündigt, ab dem 11. Februar, mit Fälligkeit des aktuellen Hauptrefinanzierungsgeschäfts, keine griechischen Staatsanleihen mehr als Sicherheit zu akzeptieren. Die bislang geltende Aussetzung der Mindestbonitätsanforderungen für von der Hellenischen Republik begebene oder garantierte marktfähige Finanzinstrumente, die es Griechenland erlaubte, trotzt der Bonität von Ramschanleihen an Zentralbankgelder zu gelangen, wird aufgehoben.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Marktanalyse Die Ruhe vor dem Sturm? Die monatlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA wurden schnell als Non-Event abgehakt. Es gab wichtigere Themen: Die EZB gab der neuen griechischen Regierung nach dem relativ erfolglosem Antrittsbesuch einen Denkzettel mit auf den Heimweg. Den Griechen läuft die Zeit davon und auch andere Konflikte stehen kurz vor der Eskalation...

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