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    Globale Goldproduktion steigt 2014 um 2,1%

    Laut vorläufiger Zahlen der United States Geological Survey (USGS) lag die weltweite Goldproduktion 2014 bei geschätzten 2.860 Tonnen und damit um 2,1% höher als im Jahr zuvor (2.800 Tonnen). Wie es weiter hieß, förderten die zehn führenden Länder dabei 1.920 Tonnen des gelben Metalls, was einen Anstieg von 2,3% gegenüber 2013 bedeutet (1.876 Tonnen).

    Allerdings verbuchten nur fünf Länder – China, Australien, Russland, Kanada und Usbekistan — einen Produktionsanstieg, während in den USA, Südafrika, Peru und Mexiko ein Rückgang zu beobachten war. Der Goldausstoß in Ghana lag mit 90 Tonnen im vergangenen Jahr auf dem Niveau von 2013.

    An der Spitze der Liste steht bereits seit acht Jahren China. Die Volksrepublik produzierte 2014 laut der USGS 450 Tonnen Gold (+4,7%), gefolgt von Australien (270 Tonnen, +1,9%) und Russland (245 Tonnen, +6,5%). Russland kletterte damit auf den dritten Platz, während die USA von Platz drei auf vier abrutschten, da die Goldproduktion dort 2014 um 8,3% auf 211 Tonnen einbrach.

    Der nördliche Nachbar Kanada verzeichnete im vergangenen Jahr hingegen einen Rekordgoldausstoß von 160 Tonnen, was einem Anstieg von 29% entspricht. Damit rückte das Land von Platz sieben auf Platz fünf vor und überholte damit zu ersten Mal überhaupt Südafrika.

    Das Land am Kap der guten Hoffnung führte ein Jahrhundert lang die Liste der Goldproduzenten an, bevor man 2007 die Spitzenposition an China verlor. Am Höhepunkt, Ende der 1960er Jahre, wurden in Südafrika noch mehr als 1.000 Tonnen des Edelmetalls pro Jahr gefördert.

    Wie die USGS zudem mitteilte, stieg der Goldausstoß der kleineren und mittelgroßen Produzenten 2014 um 1,7% auf 940 Tonnen. 2013 waren es noch 924 Tonnen des gelben Metalls.


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