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Airbus Group N.V.: Airbus Group erzielt 2014 Rekord bei Umsatz, EBIT* und Auftragsbestand (deutsch)
Airbus Group N.V.: Airbus Group erzielt 2014 Rekord bei Umsatz, EBIT* und Auftragsbestand
Airbus Group N.V. / Schlagwort(e): Jahresergebnis
27.02.2015 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch DGAP - ein
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lesen Sie auch
Ad-hoc-Mitteilung, 27. Februar 2015
Airbus Group erzielt 2014 Rekord bei Umsatz, EBIT* und Auftragsbestand
- Umsatz steigt um 5 Prozent auf EUR 60,7 Mrd.
- Berichtetes EBIT* wächst um 54 Prozent auf EUR 4,0 Mrd.; Umsatzrendite
bei
6,7 Prozent
- Gewinn je Aktie steigt um 61 Prozent auf EUR 2,99, trotz Belastung
durch A400M
- Positiver Free Cash Flow: EUR 2,0 Mrd., einschließlich EUR 0,9 Mrd. aus
Veräußerungserlösen
- Dividendenvorschlag für 2014 von EUR 1,20 je Aktie, ein Plus von 60
Prozent
- Airbus Group strebt für 2015 leichten Anstieg des EBIT* vor
Einmaleffekten an
- Anpassung der Produktionsraten: Erhöhung bei der A320-Familie auf 50
Flugzeuge pro Monat ab Q1 2017, Senkung bei A330 auf 6 Flugzeuge pro
Monat ab Q1 2016
- Auftragsbestand bei Airbus beträgt 6.386 Flugzeuge; solide Grundlage
für künftiges Wachstum
Die Airbus Group (Börsenkürzel: AIR) hat im Jahr 2014 starke Ergebnisse
erzielt. Die Zahlen spiegeln eine Verbesserung im operativen Geschäft
wider, getragen von Rekordwerten bei der Auslieferung von Zivilflugzeugen,
bei Umsatz und Auftragsbestand.
"2014 konnten wir unsere Rentabilität und die Cash-Generierung dank eines
Rekord-Auftragsbestands und starker operativer Leistungen in den meisten
Bereichen deutlich steigern", sagte Tom Enders, Chief Executive Officer der
Airbus Group. "Wir haben mehr Zivilflugzeuge als je zuvor ausgeliefert,
darunter die erste A350. Die Nettobestellungen überstiegen die Anzahl der
Auslieferungen erneut um mehr als das Doppelte. Aufgrund der starken
Nachfrage nach Single-Aisle-Flugzeugen haben wir beschlossen, die
Produktionsrate für die A320-Familie ab 2017 auf 50 Flugzeuge pro Monat zu
erhöhen. Zudem haben wir beschlossen, die A330-Produktionsrate im Jahr 2016
vorübergehend auf sechs Flugzeuge pro Monat zu reduzieren. Am Wichtigsten
aber ist: Wir bestätigen, dass wir 2015 die Gewinnschwelle im A380-Programm
erreichen werden. Wir werden unsere zahlreichen operativen
Herausforderungen mit Nachdruck angehen. Dazu zählen der Hochlauf und die
Kosten in den Programmen A350 und A400M, die ersten A320neo-Auslieferungen,
ein höherer Auftragseingang für Hubschrauber und die weitere Optimierung
unseres Portfolios im Bereich Defence and Space."
Der Auftragseingang(2) der Airbus Group belief sich 2014 auf EUR 166,4 Mrd.
(2013: EUR 216,4 Mrd.(1)), der Auftragsbestand(2) lag zum Jahresende bei
einem Rekordwert von EUR 857,5 Mrd. (Jahresende 2013: EUR 680,6 Mrd.(1)).
Airbus verbuchte 1.456 Nettobestellungen für Zivilflugzeuge (2013: 1.503
Nettobestellungen) mit einem Netto-Book-to-Bill-Verhältnis über 2 und einem
Auftragsbestand von 6.386 Flugzeugen zum Jahresende.
Der Netto-Auftragseingang bei Airbus Helicopters betrug 369 Hubschrauber
(2013: 422 Hubschrauber). Dies beinhaltet eine Anpassung des
Auftragsbestands um
33 NH90-Hubschrauber. Der Auftragseingang bei Airbus Defence and Space
stieg wertmäßig um 4 Prozent, getragen von einer anhaltenden
Wachstumsdynamik im Raumfahrtgeschäft und einer guten Auftragslage bei
leichten und mittelschweren Militärflugzeugen.
Der Umsatz des Konzerns stieg um 5 Prozent auf einen Rekordwert von EUR
60,7 Mrd.
(2013: EUR 57,6 Mrd.(1)). Der Umsatz bei Zivilflugzeugen stieg um 7
Prozent. Maßgeblich hierfür waren ein Anstieg der Auslieferungen auf einen
Rekordwert von 629 Flugzeugen
(2013: 626 Flugzeuge) und ein vorteilhafterer Auslieferungsmix, der 30 A380
enthielt
(2013: 25 A380). Im vierten Quartal wurde die erste A350 XWB planmäßig an
Qatar Airways ausgeliefert. Für eine begrenzte Zahl von Erstkundenverträgen
wurde eine Rechnungslegung nach IAS 11 angewendet.
Airbus Helicopters steigerte den Umsatz um 4 Prozent dank aktueller
Regierungsprogramme und des Hochlaufs der NH90-Aktivitäten. Insgesamt
wurden 471 Hubschrauber (2013: 497 Maschinen) ausgeliefert: 2014 ging dabei
im vierten Quartal die EC175 erfolgreich in Dienst, nachdem bereits zuvor
die Modelle EC145 T2 und EC135 T3 ihren Dienst aufgenommen hatten.
Defence and Space verbuchte weitgehend stabile Umsätze. Insgesamt wurden im
Laufe des Jahres acht A400M an vier Nationen ausgeliefert und sechs
Ariane-5-Trägerraketen gestartet.
Das Konzern-EBIT* vor Einmaleffekten(4) - die Kennzahl zur Erfassung der
operativen Gewinnspanne ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten aus
Rückstellungsveränderungen für Programme und Restrukturierungen oder
Währungsschwankungen - stieg auf EUR 4.066 Mio. (2013: EUR 3.537 Mio.(1)).
Das EBIT* vor Einmaleffekten bei Zivilflugzeugen wuchs auf
EUR 2.529 Mio. (2013: EUR 2.214 Mio.(1)) und spiegelt solide operative
Ergebnisse wider.
Das EBIT* vor Einmaleffekten bei Airbus Helicopters stieg leicht auf EUR
413 Mio.
(2013: EUR 397 Mio.), trotz höherer Aufwendungen für Forschung und
Entwicklung (F&E) und eines weniger günstigen Umsatzmix. Das EBIT* vor
Einmaleffekten bei Defence and Space blieb mit EUR 920 Mio. nahezu
unverändert (2013: EUR 911 Mio.(1)). Die Aufwendungen des Konzerns für
eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung stiegen auf EUR 3.391 Mio.
(2013: EUR 3.118 Mio.(1)). Die Umsatzrendite des Konzerns auf Basis des
EBIT* vor Einmaleffekten verbesserte sich auf 6,7 Prozent (2013: 6,1
Prozent(1)).
Das berichtete EBIT*(4) stieg um 54 Prozent auf EUR 4.040 Mio. (2013: EUR
2.624 Mio.(1)) wobei sich die Netto-Einmaleffekte auf einen niedrigen
Betrag von insgesamt EUR -26 Mio. beschränkten. Dieser setzt sich zusammen
aus
- einer Nettoaufwendung im vierten Quartal in Höhe von EUR 551 Mio. für
die bereits in
Q3 2014 skizzierten Verzögerungen im A400M-Programm.
Derzeit werden mit den Kunden die Reihenfolge des schrittweisen Ausbaus
der militärischen Fähigkeiten und entsprechende Auslieferungen
verhandelt, um die revidierte Programm-Baseline sowie den neuen
Auslieferungsplan zu berücksichtigen. Im letzten Quartal 2014 hat das
Management die Programmentwicklung geprüft, insbesondere mit Blick auf
die Herausforderungen beim Ausbau der militärischen Funktionalitäten
und des Produktionshochlaufs, sowie damit verbundene Abhilfemaßnahmen.
Auf Managementebene wurden Maßnahmen eingeleitet, um künftige
Auslieferungen sicherzustellen. Das Programm wird weiterhin genau
überwacht;
- einem positiven Beitrag von EUR 142 Mio. aufgrund der Differenz von
Dollar-Zu- und
-Abflüssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und
aufgrund bilanzieller Neubewertungen;
- Kapitalgewinnen von insgesamt EUR 383 Millionen aus dem Verkauf von 8
Prozent der Anteile an Dassault Aviation und dem Verkauf des Anteils an
Patria.
Im Januar 2015 haben Airbus und Safran die erste Phase der Integration
ihrer jeweiligen Trägerraketen-Geschäfte abgeschlossen. Das Joint Venture
"Airbus Safran Launchers" hat somit seine operative Tätigkeit aufgenommen
und wird sich insbesondere auf die Entwicklung der neuen Trägerrakete
Ariane 6 und die Weiterführung der Ariane-5-Produktion konzentrieren. In
einer zweiten Phase bringen die Airbus Group und Safran alle ihre übrigen
Tätigkeiten und Industrieaktiva in den Bereichen zivile und militärische
Trägersysteme in das Joint Venture ein. Aufgrund der relativen Größe der
von beiden Unternehmen eingebrachten Geschäfte wird Safran der Airbus Group
in der zweiten Phase einen wirtschaftlichen Ausgleich in Höhe von EUR 800
Mio. zahlen. Dadurch wird die angestrebte 50/50-Beteiligung im Joint
Venture erreicht. Wesentliche Bestimmungen zur Umsetzung der zweiten Phase
müssen von den Parteien noch finalisiert werden, darunter die üblichen
Anpassungen der Positionen des Netto-Umlaufvermögens sowie Art und
Zeitpunkt der Ausgleichszahlung. Der implizierte Multiplikator zur
Bewertung der eingebrachten Aktivitäten von Airbus Defence and Space zum
Joint Venture ist 12 x EBITA(7) 2014.
Das Konzernergebnis(5) stieg auf EUR 2.343 Mio. (2013: EUR 1.473 Mio.(1)),
der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf EUR 2,99 (2013: EUR 1,86(1)).
Konzernergebnis und Gewinn je Aktie wuchsen deutlich, trotz des
Finanzergebnisses von EUR -778 Mio. (2013: EUR -610 Mio.(1)), das eine
Belastung in Höhe von EUR 341 Mio. infolge wechselkursbedingter
Neubewertungen aufgrund der Abschwächung des Euros im vierten Quartal
enthielt. Der Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen verbesserte sich
deutlich auf EUR 1.109 Mio. (2013: EUR -811 Mio.(1)) und spiegelt die
starke Entwicklung im vierten Quartal sowie verstärkte Anstrengungen zur
konzernweiten Verbesserung des Cash Flows während des gesamten Jahres
wider. Erlöse aus Desinvestitionen trugen zu einer weiteren Steigerung des
Free Cash Flow auf EUR 2.002 Mio. (2013: EUR -827 Mio.) bei. Die
Nettoliquidität lag Ende 2014 bei EUR 9,1 Mrd. (Jahresende 2013: EUR 8,5
Mrd.(1)). Für das Jahr 2013 wurden EUR 587 Mio. an Dividenden gezahlt. 2014
wurde ein Beitrag von EUR 462 Mio. zum Pensionsplanvermögen zugeführt. Die
Bruttoliquidität belief sich zum 31. Dezember 2014 auf EUR 16,4 Mrd.
Ausgehend von einem Gewinn je Aktie in Höhe von EUR 2,99 schlägt das Board
of Directors der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von EUR
1,20 je Aktie (2013: EUR 0,75 je Aktie) am 3. Juni 2015 vor. Stichtag für
die Dividendenberechtigung ist der 2. Juni 2015. "Aufgrund der guten
finanziellen Fortschritte im vergangenen Jahr und der positiven Prognose
für 2015 schlagen wir eine Ausschüttung vor, die sich am oberen Ende
unserer Dividendenpolitik bewegt. Die Dividende von EUR 1,20 je Aktie
bedeutet ein Wachstum von
60 Prozent gegenüber 2013 und eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent",
sagte
Harald Wilhelm, Chief Financial Officer der Airbus Group.
Ausblick
Der Ausblick der Airbus Group für das Geschäftsjahr 2015 basiert auf der
Erwartung, dass Weltwirtschaft und Luftverkehr gemäß den vorherrschenden
unabhängigen Prognosen wachsen und dass es zu keinen größeren Turbulenzen
kommt.
Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen dürften geringfügig höher ausfallen
als 2014,
ein weiterer Anstieg des Auftragsbestands für Zivilflugzeuge ist zu
erwarten.
Vor Fusionen und Übernahmen rechnet die Airbus Group für 2015 mit einer
Umsatzsteigerung und einem leichten Anstieg des EBIT* vor Einmaleffekten.
Nach heutigem Stand des Produktionshochlaufs erwartet die Airbus Group für
2015 einen ausgeglichenen Free Cash Flow vor Fusionen und Übernahmen.
Gewinn und Dividende je Aktie dürften 2015 weiter steigen.
* Die Airbus Group verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und
außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche
Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf
Sachverhalte wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen
Reserven aus der Gründung des ehemaligen EADS-Konzerns, dem
Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung von MBDA sowie in diesem
Zusammenhang stehende Wertminderungen aufgrund von Werthaltigkeitstests.
Airbus Group
Die Airbus Group ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Luft-
und Raumfahrt sowie den dazugehörigen Dienstleistungen. Der Umsatz betrug
EUR 60,7 Mrd. im Jahr 2014, die Anzahl der Mitarbeiter rund 138.600. Zum
Konzern gehören die Divisionen Airbus, Airbus Defence and Space sowie
Airbus Helicopters.
Ansprechpartner für die Medien:
Martin Agüera +49 (0)175 227 4369
Gregor v. Kursell +49 (0) 89 607 34255
Daniel Werdung +49 (0) 89 607 34275
Airbus Group - Jahresergebnisse 2014
(Beträge in Euro)
^
Airbus Group 2014 2013(1) Veränd.
Umsatz, in Mio. 60.713 57.567 +5%
davon Verteidigung, in Mio. 10.993 10.791 +2%
EBITDA(3), in Mio. 6.147 4.497 +37%
EBIT(4) vor Einmaleffekten, in Mio. 4.066 3.537 +15%
EBIT(4), in Mio. 4.040 2.624 +54%
Forschungs- und 3.391 3.118 +9%
Entwicklungsaufwendungen,
in Mio.
Konzernergebnis (Net Income)(5), in Mio. 2.343 1.473 +59%
Gewinn je Aktie(5) 2,99 1,86 +61%
Free Cash Flow (FCF), in Mio. 2.002 -827 -
Free Cash Flow 1.109 -811 -
vor Fusionen und Übernahmen, in Mio.
FCF vor Kundenfinanzierungen, in Mio. 1.894 -508 -
Dividende je Aktie(6) 1,20 0,75 +60%
Auftragseingang(2), in Mio. 166.430 216.418 -23%
Airbus Group 31. Dez. 31. Dez. Veränd.
2014 2013(1)
Auftragsbestand(2), in Mio. 857.519 680.560 +26%
davon Verteidigung, in Mio. 42.240 42.630 -1%
Nettoliquidität, in Mio. 9.092 8.454 +8%
Mitarbeiter 138.622 138.404 0%
°
^
Divisionen Umsatz EBIT(4)
(Beträge in Mio. EUR) 2014 2013(1) Veränd. 2014 2013(1)
Veränd.
Commercial Aircraft 42.280 39.494 +7% 2.671 1.593 +68%
Helicopters 6.524 6.297 +4% 413 397 +4%
Defence and Space 13.025 13.121 -1% 409 659 -38%
Zentrale / Eliminierungen / -1.116 -1.345 - 547 -25 -
Übrige
Gesamt 60.713 57.567 +5% 4.040 2.624 +54%
°
^
Divisionen Auftragseingang(2) Auftragsbestand(2)
(Beträge in Mio. EUR) 2014 2013- Verä- 31. 31. Verä-
(1) nd. Dez. Dez. nd.
2014 2013(1)
Commercial Aircraft 150.0 199.2 -25% 803.633 625.595 +28%
85 61
Helicopters 5.469 5.775 -5% 12.227 12.420 -2%
Defence and Space 12.225 11.808 +4% 43.075 43.208 0%
Zentrale / Eliminierungen / -1.349 -426 - -1.416 -663 -
Übrige
Gesamt 166.4 216.4 -23% 857.519 680.560 +26%
30 18
°
Airbus Group - Ergebnisse für das vierte Quartal (Q4) 2014
Airbus Group Q4 2014 Q4 2013(1) Veränd.
Umsatz, in Mio. 20.216 18.620 +9%
EBIT(4) vor Einmaleffekten, in Mio. 1.476 1.217 +21%
EBIT(4), in Mio. 1.457 493 +196%
Konzernergebnis (Net Income)(5), in Mio. 944 270 +250%
Gewinn je Aktie(5) 1,21 0,34 +256%
^
Divisionen Umsatz EBIT(4)
(Beträge in Mio. EUR) Q4 Q4 Veränd. Q4 Q4
Veränd.
2014 2013(1) 2014 2013(1)
Commercial Aircraft 13.460 12.166 +11% 898 70
+1.183%
Helicopters 2.264 2.165 +5% 172 180 -4%
Defence and Space 4.828 4.739 +2% 39 303 -87%
Zentrale / Eliminierungen / -336 -450 - 348 -60 -
Übrige
Gesamt 20.216 18.620 +9% 1.457 493 +196%
°
Der Umsatz für das vierte Quartal (Q4) 2014 wuchs im Vergleich zum vierten
Quartal 2013 um 9 Prozent. Getragen wurde diese Entwicklung von höheren
Volumina und günstigen Wechselkurseffekten.
Das EBIT* für das vierte Quartal (Q4) 2014 stieg deutlich auf EUR 1.457
Mio. Dies ist insbesondere auf die verbesserte Leistung von Commercial
Aircraft zurückzuführen. Während im vierten Quartal 2013 eine Aufwendung
von EUR 434 Mio. für das A350-XWB-Programm anfiel, beinhaltete das EBIT* im
vierten Quartal einen positiven Wechselkurs-Einmaleffekt in Höhe von EUR
149 Mio.
Fußnoten:
1) Die Zahlen für das Jahr 2013 wurden angepasst, um die Rechnungslegung
nach IFRS 10 und IFRS 11 darzustellen. Wo erforderlich, wurden auch die
Kennzahlen der Divisionen angepasst, um der seit
1. Januar 2014
bestehenden neuen Konzernstruktur Rechnung zu tragen.
2) Beiträge und Bestände aus dem zivilen Flugzeuggeschäft zum
Auftragseingang bzw. Auftragsbestand basieren auf Listenpreisen.
3) Gewinn vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Abschreibungen und
außerordentlichen Posten.
4) Gewinn vor Zinsen und Steuern, vor Goodwill-Wertminderungen und
außerordentlichen Posten.
5) Die Airbus Group verwendet weiterhin den Begriff Konzernergebnis (Net
Income). Das Konzernergebnis ist identisch mit dem Ergebnis, das den
Eigentümern des Mutterunternehmens gemäß den IFRS-Regeln zusteht.
6) Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung 2015.
7) Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung immaterieller
Vermögenswerte.
27.02.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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