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     7990  0 Kommentare Expert Advisor vs. Social Trading – zwei Wege mit demselben Ziel?

    Soziales Handeln liegt beim Trading in den Bereichen CFD und FX nachweislich im Trend. Was genau damit gemeint ist, davon haben viele Händler aber nur eine begrenzte Vorstellung. Zudem gibt es immer wieder Missverständnisse, die durch eine frühzeitige Broker Erklärung vermieden werden können. Zum Beispiel werden die Begriffe der Expert Advisors und des Social Tradings zum Teil fälschlicherweise ähnlich verwendet. Dabei gibt es zwar durchaus Parallelen, vor allem aber Unterschiede.

    Advisors können als soziales Handels angesehen werden

    Zunächst ist zu sagen, dass im Rahmen der Analyse „Expert Advisor vs. Social Trading“ die Advisors als vorprogrammierte Handelsindikatoren, oft sogar bereits standardmäßig in Handelsplattformen der Broker als installierte Hilfsmittel genutzt werden können. Insbesondere beim automatischen Trading mit Devisen, der oft innerhalb sehr kurzer Zeiträume vonstattengehen soll, erweisen sich die Expert Advisors als bequemer und rentabler Weg. In gewisser Weise sind die Indikatoren durchaus als Bestandteil des Social Tradings – also dem Handel über die Interaktion mit anderen Tradern – zu sehen. Andersherum aber ist Social Trading eben nicht zwingend auf Handelsindikatoren angewiesen.

    Social Trading erlaubt vielfach wechselseitige Trader-Kommunikation

    Viele CFD- und FX-Broker setzen inzwischen auf die kommunikative Vorgehensweise über das Social Trading und erlauben Händlern dabei nicht nur das Kopieren der Positionen anderer Mitglieder der Community. Besteht die Möglichkeit, die zum Zeitpunkt X beliebtesten Orders zugleich zu kommentieren, entsteht im Idealfall ein regelrechtes Netzwerk, innerhalb dessen Trader sich wechselseitig Tipps geben können. Expert Advisors können dabei ein interessanter Zusatz sein. Einen Unterschied gibt es hierbei hinsichtlich möglicher Verdienstmöglichkeiten. Beim Social Trading werden kopierte Händler in den meisten Fällen für ihren Erfolg von den Brokern belohnt.

    Handelsindikatoren für Automatik-Handel mitunter kostenpflichtig

    Die Bereitstellung selbständig entwickelter Expert Advisors hingegen bringen Entwicklern oft über die Gebühren einen zusätzlichen Umsatz. Für die Kosten kommt an diesem Punkt meist derjenige Trader auf, der sich für die Verwendung der programmierten, externen Handelssignale entscheidet. Darüber hinaus bietet sich in Download-Portalen zum Thema Expert Advisors die Chance zum Abrufen kostenloser Indikatoren und Skripte. Welchen Ansatz Trader am Ende der Überlegung „Expert Advisors vs. Social Trading“ bevorzugen, ist eine sehr individuelle Abwägung. Tatsächlich entscheiden sich viele Händler zu Recht für einen Mix beider Trading-Ansätze, also die Kombination des automatisierten Handels und des Trading mit sozialer Note.

     

    Ihr Sebastian Hell

    Die obenstehende Kolumne wird Ihnen präsentiert von QTrade (www.qtrade.de)! Weitere Artikel von Sebastian Hell finden Sie auch unter www.qtrade.de/tradingblog!




    Sebastian Hell
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    Sebastian Hell hat International Finance in Deutschland und den USA studiert. Er berät Vermögensverwalter und Hedge Fonds bei der Umsetzung von Handelsstrategien und veröffentlicht regelmäßig im Auftrag von QTrade (www.qtrade.de) Kolumnen über die Finanzmärkte.
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    Verfasst von 2Sebastian Hell
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