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    EUR/USD  2381  0 Kommentare Zum Wochenstart neue Tiefs im Euro zu erwarten!

    Ein Verkaufssignal in der vergangenen Woche konnte sich durchsetzen! Der Euro fiel nach unten aus einem Dreieck heraus. Seitdem sind deutlich fallende Kurse zu verzeichnen. Am nun aktuell erreichten Niveau und somit auch kurz vor dem Jahrestief wäre zwar eine Pause und auch leichte Gegenbewegung zu erwarten. Doch ausgehend von der Kurszielableitung aus dem Dreieck ist mit weiterhin fallenden Kursen und neuen Tiefs noch in dieser Woche zu rechnen. Der US-Dollar zeigt keinerlei Schwäche, die Marktteilnehmer interpretieren zudem die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten und deren langfristige Tendenz eher positiv für die US-Wirtschaft. So haben sich auch einzelne Fed-Mitglieder schon dahin gehend geäußert, dass trotz der vermeintlich leicht schwächeren US-Wirtschaft eine Zinserhöhung auch im Juni möglich sei. Nur einzelne Mitglieder der Fed vertreten den Standpunkt, die Zinserhöhung zu verschieben. Zur Kenntnis wurde zudem von den Devisenhändlern genommen, dass im jüngsten Fed-Protokoll kein Hinweis zu erkennen ist, dass die Fed die starke Aufwertung des US-Dollar stoppen möchte. Die Aufwertung wird also hingenommen - und darf sich fortsetzen. Entsprechend dieser Interpretation ist die aktuelle Schwäche des Euro und Stärke des US-Dollar verständlich. Die Abwärtsbewegung im Euro wird zudem verschärft durch eine Flucht des Kapitals aus dem Euroraum.

    Wochenchart EUR/USD

    In der vergangenen Woche bildete sich eine schwarze lange Kerze, deren Schlusskurs unter der Mitte der jüngsten weißen Kerze notiert - die Stimmung hat sich damit wieder deutlich eingetrübt. Ein Test des Tiefs ist zu erwarten. Positiv wider Erwarten über 1,11 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Ausgehend von der verlassenen Range ist das Abwärtspotenzial zwar abgearbeitet und eine Pause wäre nun zu erwarten - der aktuelle Schwung nach oben spricht aber gegen eine nachhaltige Wende. Leicht positiv über ca. 1,0709 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Der Abwärtstrend ist intakt. Ziel ist stets im Abwärtstrendkanal die untere Begrenzung desselben. Leicht positiv wäre ein Anstieg über ca. 1,0580 per Hourly-Close mit Ziel Abwärtstrend. Ansonsten sind Erholungen zu verkaufen - Shortpositionen sind jedoch abzusichern!

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen (u.a. Big Picture vom 07.04.2015) finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Zum Wochenstart neue Tiefs im Euro zu erwarten! Ein Verkaufssignal in der vergangenen Woche konnte sich durchsetzen! Der Euro fiel nach unten aus einem Dreieck heraus. Seitdem sind deutlich fallende Kurse zu verzeichnen. Am nun aktuell erreichten Niveau und somit auch kurz vor dem Jahrestief …

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