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    Auslandsaktien  1833  0 Kommentare Noch nicht heiß genug

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    16. April 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die einen erwarten weitere Zuwächse, andere warnen vor Übertreibungen. Chinas Börsen in Hongkong, Shanghai und Shenzhen haben im laufenden und vergangenen Jahr eine eindrucksvolle Rallye hingelegt. Seit Januar liegen der Hang Seng China Enterprise Index und Shanghai Composite Index mit rund 20 und 27 Prozent im Plus. "Einzelne chinesische Werte haben sich innerhalb kürzester Zeit verdoppelt", bemerkt Walter Vorhauser, der von einer starken Nachfrage nach in Hongkong gelisteten Aktien berichtet. "Umsätze in dieser Höhe hatten wir seit drei Jahren nicht mehr." Mittlerweile sind die chinesischen Börsen dem Händler von Oddo Seydler zufolge allerdings in der Kürze der Zeit zu weit gelaufen. Deshalb sei eine Beruhigungsphase durchaus angebracht. Nach einer voraussichtlich kleineren Konsolidierung erkennt Vorhauser aber weiteres Potenzial für den Hang Seng bis in die Region ehemaliger Höchststände oberhalb von 30.000 Punkten.

    Auf der Suche nach Ertrag

    Helfen könnte der Zulauf von chinesischen Bürgern vom Festland, die seit November an der Hong Kong Stock Exchange aktiv werden dürften. Das setze allerdings ein gefülltes Depot in Höhe von mindestens 500.000 Yuan voraus, das sind umgerechnet gut 75.000 Euro. "In der vergangenen Woche wurde erstmals die erlaubte tägliche Handelsquote von 10,5 Milliarden Yuan, was etwa 1,6 Milliarden US-Dollar entspricht, voll ausgeschöpft", weiß Stefan Scharffetter von der Baader Bank. Den Chinesen fehlten schlichtweg die Anlagealternativen. Bei sinkenden Immobilienpreisen und einer Inflation oberhalb des Zinssatzes suche die Bevölkerung nach Investitionen mit Aussicht auf höhere Renditen.

    H-Shares hinken hinterher

    Das erklärt nach Meinung von Scharffetter auch die gegenwärtig bessere Bewertung von so genannten A-Aktien, die an den Börsen in Shanghai und Shenzhen gelistet sind, gegenüber den in Hongkong notierten H-Aktien derselben Firma. China befinde sich im Spekulationsfieber. Ob Hausfrau, Student oder Teenager, beinahe jeder Chinese kaufe Aktien, mit dabei rund 6 Prozent Analphabeten. "Die haben von der Börse nur durch Hören und Sagen erfahren." Nun schwappe die Spekulationswelle auf den Aktienmarkt der chinesischen Sonderverwaltungszone über.

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    Auslandsaktien Noch nicht heiß genug 16. April 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die einen erwarten weitere Zuwächse, andere warnen vor Übertreibungen. Chinas Börsen in Hongkong, Shanghai und Shenzhen haben im laufenden und vergangenen Jahr eine eindrucksvolle Rallye hingelegt. …

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