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     1511  0 Kommentare ThyssenKrupp bietet Trading-Chance in beide Richtungen!

    Der Mischkonzern ThyssenKrupp stellte in der letzten Woche seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Trotz des recht mauen Zahlenwerks wurden die Anleger jedoch nicht enttäuscht, zumal die Konsensschätzungen der Analysten im Vorfeld durch die Banken deutlich schlechter ausfielen. Der Aktienkurs blieb davon relativ unbeeindruckt in seiner momentanen Seitwärts-Range, die für uns nun doch zunehmendes Interesse auf eine kurzfristige "Intervention" weckt.

    Hart wie Stahl...

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    Um gleich vorweg jeden Zweifel auszuräumen: Das übergeordnete Schaubild ist unter charttechnischen Gesichtspunkten seit Anfang 2000 weiter in stählender Hand der Bären. Daran ändert selbst die im März dieses Jahres gestartete Bären-Rallye nichts. Erst mit einer einigermaßen "sauberen" Bodenbildung, gefolgt von Trendbrüchen der langfristiger Abwärtstrends (4), bestünde die Chance langfristig in Richtung alter Hochpunkte zu laufen. Besonders von einer Bodenbildung ist momentan jedoch noch wenig zu erkennen. Doch sollte eine solche Bären-Rallye nicht unterschätzt werden. Bereits die ersten beiden Bärenmärkte von Oktober bis Februar 2001 (92 Kurstage) und im Oktober bis März 2002 (123 Kurstage) verbuchten kräftige Gewinne von 56 bzw. 92 %, ehe die vorhergehenden Tiefs deutlichst unterschritten wurden. Die aktuelle "Bären-Performance" von mittlerweile über 70 % innerhalb weniger Monate (mittlerweile 110 Kurstage) tut der Serie dabei keinen Abbruch und scheint auf Grund des aktuellen Chartbilds weiter ausbaufähig. Kurzfristig stellt wohl die aktuell laufende Seitwärtsbewegung in Form einer Rechtecksformation (5) "nur" eine Verschnaufpause im jetzigen Aufwärtstrend dar. Der gerade erfolgreich verlaufende Test des primären Aufwärtstrends (6) seit Start der Aufwärtsbewegung deutet zumindest daraufhin - wenngleich der Kurs weiter sehr nahe an der fünfmonatigen Trendlinie notiert. Ein neuerliches Kaufsignal bei Verlassen der Seitwärts-Range mit Kursen oberhalb der Marke von 11,80 Euro würde dabei den erfolgreich verlaufenden Test als nachhaltig bestätigen und zugleich das aus unserer Sicht noch offene (Rest)Potenzial freigeben. Dieses dürfte zumindest bis an den langfristigen Bärentrend knapp unterhalb der Marke von 13 Euro reichen. Erst hier dürfte unseres Erachtens nach eine mehrmonatige Abwärtsphase einsetzen, die dem Aktienkurs die Chance auf eine nachhaltige Bodenbildung bietet. Sollte sich jedoch die bereits leicht angeschlagene Markttechnik durchsetzen und damit die über die Monate aufgebaute (Kurs)Stärke weiter abnehmen, droht den Notierungen bereits vorzeitig der Gang in tiefere Preisregionen. Ein erstes Anzeichen hierfür wäre der Bruch des Primärtrends bei aktuell 11,20 Euro. Das Verkaufsignal dürfte dabei aber erst nach Bruch der unteren Unterstützung der Seitwärtsbewegung bei 11,00 Euro ins Haus stehen und als erstes Unterstützung im Bereich der Marke von 10 Euro (7) suchen. Ein Blick auf die Markttechnik im Kontext zur Konsolidierung präferiert momentan keines der beiden Szenarien.



    Strategie

    Das aktuelle Chartbild von ThyssenKrupp scheint auf Grund der charttechnischen Ausprägungen ideal für kurzfristig orientierte Trader, zumal ein Ausbruch, egal in welche Richtung, sich für kurzfristige Positionierungen eignet. Somit schliessen wir eine Aufnahme einer Trading-Position auf Thyssen in das kurzfristige Musterdepot, welches seit Start am 01.01.2001 einen Wertzuwachs von über 370 % vorweisen kann, nicht aus. Wie bereits beschrieben sehen wir weiteres Aufwärtspotenzial, sobald die obere Begrenzung bei 11,80 Euro überschritten wird - hingegen weiter abwärts dürfte es nach dem "Doppelbruch" der Marken von 11,20 respektive 11,00 Euro gehen. Für den spekulativen Trader ergeben sich daraus gute Chancen mit den entsprechenden Hebelprodukten daran zu partizipieren. Das beste Chance/Risiko-Verhältnis auf ThyssenKrupp bieten dabei zurzeit die Turbo-Scheine der HSBC Trinkaus & Burkhardt, die im Übrigen für Consors-Kunden im außerbörslichen Handel gebührenfrei zu handeln sind. Das Setzen eines Stop-Loss-Limits mit den dementsprechenden Anpassungen nach ersten Buchgewinnen sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden.

    ThyssenKrupp Turbo-Call-Optionsschein:
    WKN 145686, Basispreis: 10,25 Euro, Laufzeit: 18.12.03, Hebel 7,7
    ThyssenKrupp Turbo-Put-Optionsschein:
    WKN 124701, Basispreis 13 Euro, Laufzeit 18.09.03, Hebel 7,1


    Autor: Christian Jüptner

    Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 370 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Alle Musterdepotänderungen werden realtime per Email oder SMS verschickt. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.

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