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    EUR/USD  2368  0 Kommentare Erholung im Euro nur ein Strohfeuer?

    Der Euro in den vergangenen beiden Tagen unter Druck. Gewinne werden nach den kräftigen Kurszuwächsen seit April mitgenommen. Eine Trendwende? Ist die Erholung damit beendet und nimmt die Abwärtsbewegung der vergangenen Monate wieder an Fahrt auf? Zumindest aus Sicht der langfristigen Perspektive und der intakten langfristigen Abwärtstrends wären ein negatives Szenario und eine weitere Abwertung des Euro einzukalkulieren. Solange allerdings der Euro nicht unter 1,10 EUR/USD zurückfällt, besteht noch die Chance, dass die aktuellen Abgaben lediglich eine technische Reaktion des Marktes auf die jüngsten Zugewinne darstellt. Die Reaktion der Devisenhändler auf die um 14.30 Uhr veröffentlichten US-Daten zeigen die eher schwächere Verfassung des Euro an. Die Marktteilnehmer rechnen wieder zunehmend mit einer US-Zinserhöhung – gepaart mit dem griechischen Dilemma ist der Euro wieder unter Druck.

    Wochenchart EUR/USD

    Die Aufwärtsbewegung seit April ist noch intakt und aus Sicht einer W-Formation besteht noch weiteres Aufwärtspotenzial. Es gilt daher weiterhin: „Solange daher der Euro nicht deutlich unter 1,10 und somit in die Range der W-Formation zurückkehrt, darf am  Kurszielbereich von ca. 1,15 bis 1,16 EUR/USD festgehalten werden. Langfristig hingegen könnte eine solche Erholung wieder ab verkauft werden.“

    Tageschart EUR/USD

    Mit der gestrigen längeren schwarzen Kerze sowie der aktuellen Abwärtsbewegung am Dienstag hat sich die Chartsituation eingetrübt. Unterstützung jedoch im Bereich 1,11 bis 1,1031 EUR/USD in Verbindung mit dem Aufwärtstrend. Hier wäre nun in diesem Bereich Kaufsignale zu achten – negativ jedoch vorerst ein Break der 1,11 sowie vor allem unter 1,10 auch per Hourly-Close. Positiv erst wieder bei einem Anstieg über das bisherige Tageshoch und somit über 1,13 per Daily-Close.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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