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Sabina Gold & Silver legt positive Machbarkeitsstudie zum Back River-Projekt vor
Eine Machbarkeitsstudie zu einem der größeren Edelmetallprojekte in der Hand eines Juniors, dem Back River-Projekt von Sabina Gold & Silver
(WKN A0YC9U), erbrachte jüngst positive Daten. Das Projekt, im Hohen Norden Kanadas gelegen, könnte über ein Minenleben von zehn Jahren durchschnittlich 350.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren,
teilte das Unternehmen mit.
Die Baukosten aber, werden für Sabina nur schwer zu stemmen sein.
Das Unternehmen schätzt in der von JDS Energy & Mining erstellten Machbarkeitsstudie die Investitionsaufwendungen auf 695 Mio. Dollar. Dann könnte das Unternehmen insgesamt 19,8 Mio. Tonnen Erz
bei 5,7 Gramm Gold pro Tonne aus dem Tage- und Untertagebau gewinnen.
Zwar gab es dazu wenige Details, doch Sabina skizzierte auch ein kleineres Projekt gerade angesichts der Schwierigkeit eine große Goldmine so weit im Norden Kanadas zu finanzieren. Die
Machbarkeitsstudie zu Back River zeige zwar starke wirtschaftliche Ergebnisse auf und sei der bevorzugte Weg zur Produktion, hieß es aus dem Unternehmen, doch sei die Finanzierung eines solchen
Projekts im aktuellen Marktumfeld eine große Herausforderung.
Deshalb, erklärte Sabina, habe man das Potenzial ausgelotet, den Minenplan so umzuarbeiten, dass ein Betrieb mit 150.000 bis 200.000 Unzen Gold pro Jahr über denselben Zeitraum erfolge. Die Kosten
würden in diesem Szenario weniger als halb so hoch bei ungefähr 300 Mio. Dollar liegen, hieß es.
Dieser niedrigere Finanzierungsbedarf wäre für den Junior natürlich interessanter und zumindest etwas realistischer – gerade im aktuellen Umfeld. Allerdings wären größere Goldgesellschaften, die an
eine Übernahme denken könnten, wohl eher an der größeren Variante interessiert. In dieser Hinsicht wollte Sabina zweifellos klar machen, dass das Back River-Projekt zumindest auf dem Papier zu den
wenigen fortgeschrittenen Projekte eines Juniors gehört, die mehrere Hunderttausend Unzen Gold pro Jahr produzieren könnten.
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