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    EUR/USD  1915  2 Kommentare Höhenflug im Euro vor Widerständen

    Höhere Inflationsdaten sowie die Hoffnung auf eine Lösung der nicht enden wollenden griechischen Krise schickten den Euro in den vergangenen beiden Tagen deutlich aufwärts. Gestern konnte zudem die Marke von 1,12 EUR/USD nachhaltig geknackt werden. Nun steht der Euro jedoch vor einem relevanten Widerstandsniveau. So könnte sich die Aufwärtsbewegung kurzfristig erschöpft haben.

    Wochenchart EUR/USD

    Der Euro pendelt aktuell um die Nackenlinie einer W-Formation. Aus Sicht der Wochenkerzen wäre mit der aktuellen Entwicklung noch eine abwartende Haltung zu favorisieren. Ein Anstieg hingegen über 1,1534 wäre positiv mit Ziel bis 1,19/1,20, da ein Break der 1,1534 auch einen Break des Abwärtstrends darstellen würde. Kritisch hingegen unter dem jüngsten Wochentief bei 1,0810 mit Ziel 1,0650 bis 1.0459 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Die jüngsten beiden langen weißen Kerzen stützen den Euro – erste Unterstützung bei ca. 1,12 sowie folgend im Luntenbereich der gestrigen Kerze. Widerstand jedoch bei ca. 1,13/1,1326. Um diese Widerstandszone zu knacken, bedarf es deutlich positiver Impulse.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Höhenflug im Euro vor Widerständen Höhere Inflationsdaten sowie die Hoffnung auf eine Lösung der nicht enden wollenden griechischen Krise schickten den Euro in den vergangenen beiden Tagen deutlich aufwärts. Gestern konnte zudem die Marke von 1,12 EUR/USD nachhaltig geknackt …

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    Kommentare

    schrieb am 04.06.15 22:51:47
    Guten Abend Herr Salomon,

    bitte erklären Sie mir doch mal wo sie aus Sicht der Wochenkerzen her einen Widerstand meinen lokalisieren zu können?

    Desweiteren bitte ich doch mal zu erklären warum ein inside Candle pattern auf Wochenbasis nicht bullish ausgelegt werden darf, solange keine gegenteiligen Signale vorliegen?

    Ach ja - und was ist mit ihrer Crashansage? Zudem finde ich dass sie ihre Trendlinien stets subjektiv anlegen ohne ein Regelwerk und objektive Kriterien zu verwenden.

    Ich mein schreiben kann man viel wenn der Tag lang ist - besonders unterhaltsam finde ich stets ihre subjektive Auslegung vermeintlich fundamentaler Beweggründe, die sie versuchen argumentativ in ihre Beiträge einzuflechten.

    Dabei ist es aus Sicht der Chattechnik vollkommen irrelevant, was für Nachrichten nun über die Ticker laufen. Warum?

    Nun - weil sie und auch niemand anderes am Ende weiss, wie diese Nachrichten, sich auf den Markt auswirken werden und sie erst recht nicht wissen können - genauso wenig wie alle anderen, wie diese oder jene Nachricht vom Markt am Ende ausgelegt wird und wie sich die Marktteilnehmer im Vorfeld irgendwelcher Ereignisse positioniert haben. Daher sind ihre subjektiv eingefärbten Überschriften weder objektiven Kriterien folgend zu gebrauchen - geschweige denn für ein Trading set up verwendbar, da sie zudem übergeordnete Muster gerne ausblenden.

    Es ist schade, da ich den Eindruck hatte, dass sie früher wesentlich präziser und weniger reisserisch die Charts ausgewertet haben.

    Leider ist ihnen mit den Jahren - aus welchen Gründen auch immer die Neutralität abhanden gekommen.

    Sind Daumen wichtiger als eine sachliche Auseinandersetzung mit den Chartgegebenheiten?
    schrieb am 04.06.15 11:21:03
    Höhenflug?

    Von einem echten Höhenflug würde ich erst bei 1,20€ bis 1,30€ sprechen.

    Wenns jetzt von 1,13€ auf 1,08€ runtergehen würde, ist es dann ein Crash?

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