ATX
Am Abwärtstrend gescheitert?
Mitte Juni konnte sich im österreichischen Leitindex ATX (Austrian Traded Index) eine kurzfristige Bodenbildung durchsetzen. Die jüngste lange weiße Tageskerze machte gar Hoffnung auf einen Breakversuch des seit Mai laufenden Abwärtstrends. Mit der aktuellen Reaktion der Märkte auf ein mögliches Scheitern der griechischen Reformliste gegenüber den Gläubigern prallt der Index jedoch kurz vor einem Test wieder nach unten ab. Die bisherige Abwärtsreaktion hält sich aber in Relation zu dem vorherigen Anstieg in Grenzen. Zudem zeigen die Tagesskerzen ein tower bottom – ein Trendwendemuster. Erst ein Rückfall unter ca. 2.468 Punkten per Daily-Close würde die Chartsituation deutlich eintrüben.
Wochenkerzen ATX
Eine relevante Unterstützungszone darf im Bereich 2.449 sowie zwischen 2.400 bis 2.368 Punkten angenommen werden. Widerstand hingegen bei ca. 2.536 bis 2.600 Punkten.
Tageskerzen ATX
Vom 15. Bis 22. Juni bildete sich ein tower bottom. Ein Break des Abwärtstrends würde sodann eine Erholung bis max. 2.600/20 Punkten offerieren – ein kräftiger Rückfall unter ca. 2.468 hingegen das Trendwendemuster in seiner Aussagekraft einschränken – ein Test der jüngsten Tiefs wäre im negativen Szenario einzuplanen. Favorisiert wird aus der aktuellen Sicht eine Pendelbewegung um das aktuelle Niveau in den kommenden Tagen zwischen Abwärtstrendlinie und ca. 2.470 Punkten.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
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