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    Apple ist das neue Netflix  5091  0 Kommentare Icahns großer Coup - Netflix-Ausstieg lässt die Kassen klingeln

    “Orange is the new black”, lautet der Titel einer erfolgreichen Netflix-Serie. Für den Streamingdienst ist also Orange das neue Schwarz. Der Großinvestor Carl Icahn will ebenfalls einen neuen Trend erkannt haben. Er sagt: Apple ist das neue Netflix.

    Genau eine Woche ist es nun her, dass der New Yorker Multimilliadär auf Twitter den Verkauf seiner letzten Netflix-Aktien. Apple weise derzeit die gleichen günstigen Gelegenheiten wie Netflix vor einigen Jahren auf, so Icahn.

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    Für Icahn ging damit eins der erfolgreichsten Kapitel seiner Investmentgeschichte zu Ende. Im Herbst 2012 stieg er bei Netflix ein und hielt gut neun Prozent an dem durch Serien wie „House of Cards“ bekannten Unternehmen. Zu diesem Zeitpunkt notierten die Netflix-Aktien bei 58 US-Dollar. Als Icahn am Mittwoch vergangener Woche seine letzten Anteile verkaufte, lag der Kurs bei rund 690 US-Dollar pro Aktie. Das entspricht einer Wertsteigerung von über 1.000 Prozent – und lässt die Kassen des Großinvestors gehörig klingeln.

    Laut dem „Business Insider“ soll Icahn fast zwei Milliarden US-Dollar an dem Deal verdient haben. Es war nicht das erste Mal, dass er seine Netflix-Aktien in bare Münze wandelte. Im Oktober 2013 stieß Icahn schon einmal Wertpapiere des Streamingdienstes ab. Ihr Kurs lag damals 457 Prozent über dem Wert, zu dem der Großinvestor nur 14 Monate zuvor eingestiegen war. Ein gutes Geschäft, dachte Icahn, und freute sich über eine Summe zwischen 700 und 800 Millionen US-Dollar.

    Die Netflix-Aktie im 5-Jahreschart:

    Doch einer freute sich ganz und gar nicht über den Deal – sein Sohn Brett. Wäre es nach ihm gegangen, hätte sein Vater an seinen Netflix-Anteilen festgehalten. Aber Icahn wollte nicht auf den Rat seines Sohnes hören und verkaufte. Eine Entscheidung, die er heute bereut. „Hätte ich bloß auf ihn gehört“, sagte Icahn im Januar mit Blick auf die Kursexplosion bei Netflix. Die Diskussion um die Netzneutralität habe ihm Sorge bereitet, gab der Multimilliardär gegenüber „CNBC“ zu. Er sei deshalb zu konservativ in Bezug auf Netflix gewesen.

    Netflix abgehakt, Icahn setzt jetzt auf Apple

    Ob konservativ oder nicht, Fakt ist: Der Streamingdienst bescherte ihm eins seiner besten Investments. Seit Januar 2013 ist der Netflix-Aktienkurs von knapp 100 auf zuletzt fast 700 Dollar gestiegen. Aber Icahn sieht offenbar keine Luft mehr nach oben. Sein Netflix-Ausstieg kommt unmittelbar nach der Ankündigung eines Aktiensplits. Aktionäre sollen am 14. Juli jeweils sechs zusätzliche Aktien pro Anteilsschein bekommen. Dadurch werden die Papiere für Kleinanleger erschwinglicher, das soll den Handel beleben.

    Das scheint das Zeichen für Icahn gewesen zu sein, Netflix nun den Rücken zu kehren und sich stattdessen Apple zuzuwenden. Die Aktie des Kultunternehmens hält er nämlich für „dramatisch unterbewertet“, wie er kürzlich in einem offenen Brief an Apple-Chef Tim Cook schrieb. Lesen Sie die ganze Geschichte hier: Großinvestor Icahn sieht Apple-Aktie „dramatisch unterbewertet“.




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