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    Chinesische Goldimporte um 35% gestiegen

    Nachdem der Goldpreis Anfang des Jahres kurz über die Marke von 1.300 USD je Unze kletterte, ist er nun zurück auf dem Niveau von Ende 2014 und hat damit in den vergangenen 12 Monaten 11% an Wert verloren. Der starke US-Dollar und Kapital, das aus Gold und anderen Rohstoffen in die Aktienmärkte abfloss, sind wichtige Gründe für die Preisschwäche des gelben Metalls. Und nirgends war das besser zu beobachten als in China.

    Dort fielen die Goldimporte über Hong Kong in den ersten vier Monaten des Jahres um 83 Tonnen (auch wenn diesem Wert mittlerweile weniger Aussagekraft zuzumessen ist als vor nicht allzu langer Zeit). Gleichzeitig haben sich die Kurse an der Börse Shanghai mehr als verdoppelt. Doch dieser Trend könnte sich jetzt umkehren.

    Die chinesischen Anleger scheinen nach der Rallye der letzten Monate nervös zu werden und haben die Kurse um mehr als 10% vom letzten Hoch nach unten geschickt. Dabei brachen die Kurse mehrmals dramatisch ein. Und das verstärkte Gefühl, dass die Aktienrallye nicht nachhaltig ist, treibt die chinesischen Investoren zum vergleichsweise sicheren Gold zurück.

    Denn die jüngsten Daten aus Hong Kong zeigten, dass die chinesischen Goldimporte über die ehemalige britische Kronkolonie im Mai explodierten. Sie stiegen um mehr als 35% gegenüber dem April und dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Und auch die Angaben des Schweizer Zolls stützen dieses Bild. Die Goldimporte nach China über das Alpenland schossen im Mai im Vergleich zum April um 24% nach oben und lagen damit 800% über dem Wert aus dem gleichen Zeitraum 2014.

    Nach Ansicht der Analysten von Capital Economics machen sich die Anleger in China angesichts der ausgedehnten Korrektur am Aktienmarkt immer größere Sorgen und werden sich deshalb Gold zuwenden, um ihr Portfolio zu diversifizieren.


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