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    EUR/USD  1096  0 Kommentare Markt vertraut der EZB, Euro weiter stabil

    Im Zuge eines drohenden Grexit erwarteten Devisenhändler eher einen Absturz des Euro. Doch dieser Absturz blieb bislang aus. Der Markt vertraut der EZB, die zudem schon vorab angekündigt hatte, mit all ihren zur Verfügung stehenden Instrumenten für eine Stabilisierung des Euro im Markt zu sorgen bzw. hierfür einzutreten. So kann sich der EUR/USD-Kurs in den vergangenen Tagen nach einem kurzzeitigen Einbruch am Montagmorgen stabil halten. Auch die US-Zinswende, die für September 2015 zwar eingeplant werden darf, aber noch lange nicht vom Markt als zwingende Tatsache angesehen wird, bestimmt den Kurs. So fielen die jüngsten US-Wirtschaftsdaten eher verhalten aus und drückt die Stimmung der Devisenhändler für den US-Dollar. So könnte sich der Euro auch in den kommenden Tagen stabil halten – und bei einem „JA“ der Griechen am Sonntag für den Euro und für Reformen gar weiter zulegen.

    Aktuell interessant die Chartsituation. Der EUR/USD testet eine Unterstützung, eine Ablösung von dieser nach oben sollte kurzfristige Zugewinne erlauben.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Ein klareres Signal ergibt sich aus der Sicht der Formationsanalyse erst bei einem Ausbruch aus dem Dreieck per Daily-Close – zuvor darf innerhalb des Dreiecks auch ausgehend von den Stundenkerzen ein eher positives Szenario mit Test der oberen Dreiecksbegrenzung bei einem Anstieg über 1,1284 und 1,13 EUR/USD per Hourly-Close erwartet werden – ein Rückfall hingegen unter ca. 1,1080 und 1,1030 EUR/USD den Euro wieder unter Druck setzen und das jüngste Tief bei 1,0955 EUR/USD testen lassen.

    Stundenchart EUR/USD

    Aktuell ein Test der unteren Range-Begrenzung. Ein Re-Break der 1,1150 per Hourly-Close wäre leicht positiv mit Ziel 1,1178 bis 1,12. Kritsich unter ca. 1,11 und 1.1080.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Markt vertraut der EZB, Euro weiter stabil Im Zuge eines drohenden Grexit erwarteten Devisenhändler eher einen Absturz des Euro. Doch dieser Absturz blieb bislang aus. Der Markt vertraut der EZB, die zudem schon vorab angekündigt hatte, mit all ihren zur Verfügung stehenden Instrumenten …

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