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    Traderschmiede (technische Indikatoren Serie Teil 5 mit Strategie Video + Strategiepaper zum Download)  2506  0 Kommentare Pivot Points – Ideal für die Definition von möglichen Ein- und Ausstiegspunkten

    Oftmals können Indikatoren ein Signal bestätigen oder sogar selbst das Signal liefern. In meiner Serie "Die Macht der technischen Indikatoren" beleuchte ich die meistgenutzten Indikatoren. In diesem Artikel nehme ich mir Pivot Punkte vor. [Mit Video und Gratis Download epaper]

    Pivot Points – Ideal für die Definition von möglichen Ein- und Ausstiegspunkten

     
    Manchmal ist es recht nützlich, als Trader den Basiswert eines Kurses in Relation zum Vortag zu sehen. Dazu wird eine gute Sentiment-Analyse benötigt, um zu erkennen, in welche Richtung der Basiswert laufen könnte. Eine hierfür entwickelte Technik sind die Pivot Punkte.
     
    Ein Pivot Punkt ist ein Wendepunkt, in dem das Sentiment eines Wertes von bullish zu bearish wechselt. Bricht der Basiswert durch einen Pivot Punkt nach oben, so ist dies als bullish zu werten. Bricht er hingen nach unten, ist dies bearish zu werten.
     
    Zusätzlich lassen sich an den Unterstützungsmarken, die mit Pivots S1, S2 oder S3 gekennzeichnet sind, und an den Widerstandsmarken – Pivots R1, R2 oder R3 – auch mögliche Widerstands- und Unterstützungsszenarien ablesen.
     
    Pivot Points sind auf einem Chart abgebildete horizontale Widerstands- und Unterstützungslinien. Sie berechnen sich aus Kursdaten vorangegangener Perioden. Tages-Pivot-Punkte basieren auf den Daten des Vortags und bilden Kurse ab, bei denen sich ein Ein- oder Ausstieg lohnt. Sie stellen wichtige Widerstands- und Unterstützungsniveaus dar und werden von vielen Tradern benutzt.
     
    Zwar können verschiedene Zeitrahmen angewendet werden, doch am weitesten verbreitet sind Tages- und Wochen-Pivot-Punkte. Monats-Pivot-Punkte werden nur recht selten genutzt.
     
    DAX mit markierten Pivotpunkten, Chart auf www.godmode-trader.de 
     
     
    Jedes Pivot-Punkt-Niveau kann dabei als Unterstützung oder Widerstand genutzt werden. Je mehr Pivot Punkte zusammenfallen, desto wahrscheinlicher ist auch eine Reaktion des Kurses an diesen Pivot-Linien. Befindet sich zum Beispiel ein Kurs unterhalb des Haupt-Pivot-Punktes, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Marktsentiment negativ.
     
    Befindet sich hingegen der Kurs oberhalb des Haupt-Pivot-Punktes, so ist dieser wahrscheinlich positiv.
    Die Stärke des Unterstützungs- und Widerstandsniveaus hängt von der Anzahl ab - Je mehr Pivot-Punkte zusammenfallen, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass an dieser Linie der Kurs reagiert. Liegen Tages- und Wochen-Pivot-Punkte auf derselben Höhe im Chart, so ist das Unterstützungs- oder Widerstandsniveau stärker.
     
     
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    Alexander Surminski
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    Alexander Surminski ist Betreiber der Traderschmiede. Die Traderschmiede bietet kostenlose Trading Inhalte für alle, die das Trading erlernen möchten sowie auch fortgeschrittene Trader. Neben hochwertigen gratis ebooks zu Indikatoren und Psychologie bietet die Traderschmiede auch kostenlose Videokurse. Weitere Informationen zum Trading lernen gibt es unter traderschmiede.de.
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    Verfasst von 2Alexander Surminski
    Traderschmiede (technische Indikatoren Serie Teil 5 mit Strategie Video + Strategiepaper zum Download) Pivot Points – Ideal für die Definition von möglichen Ein- und Ausstiegspunkten Manchmal ist es recht nützlich, als Trader den Basiswert eines Kurses in Relation zum Vortag zu sehen. Dazu wird eine gute Sentiment-Analyse benötigt, um zu erkennen, in welche Richtung der Basiswert laufen könnte. Eine hierfür entwickelte Technik sind die Pivot Punkte.

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