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    EUR/USD  2924  0 Kommentare Jetzt aufwärts im Euro bis 1,19? Fed entscheidet!

    Der Euro in den vergangenen Handelstagen deutlich erholt. Charttechnisch zudem positiv ein Re-Break in ein zuvor nach unten verlassenes Dreieck sowie mit Ausbruch aus einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal. Somit ließe sich im Best-Case-Szenario aufgrund des Fehlausbruchs aus dem Dreieck nun kräftig steigende Kurse in Richtung 1,19 EUR/USD ableiten. Doch die Risiken sind nicht von der Hand zu weisen. Die Griechenland-Krise könnte erneut aufflammen, die Verhandlungen zum neuen Hilfspaket mit Verzögerungen. Zusätzlich könnte eine US-Zinsanhebung im September die Stimmung für den Euro drücken – und in den kommenden Wochen auch die Euro-Konjunktur ein Thema werden. Nicht zu vergessen ein möglicher „Brexit“ als Schreckgespenst an den Devisenmärkten sowie die spanischen Wahlen im Herbst. Unsicherheitsfaktoren sind somit für das Jahr 2015 vorhanden – kurzfristig allerdings ist der Euro mit den jüngsten längeren weißen Tageskerzen gut unterstützt. Sollte heute Abend die Fed eher Hinweise auf eine US-Zinswende erst im Herbst oder gar Anfang 2016 geben, so könnte sich der Euro weiter festigen.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen (u.a. mit Monats- und Wochenkerzen) finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Am Montag eine kräftige weitere lange weiße Kerze mit Break des Abwärtstrends – gestern und heute eine abwartende Haltung. Ein Anstieg über das bisherige Wochenhoch und folgend ca. 1,1150 EUR/USD sollte weitere Zugewinne bis 1,12/1,1235 zu lassen – entsprechend dem vorherigen Fehlausbruch aus dem Dreieck besteht auch die Chance auf einen Test und Breakversuch der oberen Dreiecksbegrenzung. Kritisch hingegen unter 1,0950 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Leicht positiv über ca. 1,1085 und 1,1150 – kritisch unter 1,10 und 1.0950/40 sowie 1,0909 und unter ca. 1,0870 jeweils per Hourly-Close.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Jetzt aufwärts im Euro bis 1,19? Fed entscheidet! Der Euro in den vergangenen Handelstagen deutlich erholt. Charttechnisch zudem positiv ein Re-Break in ein zuvor nach unten verlassenes Dreieck sowie mit Ausbruch aus einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal. Somit ließe sich im Best-Case-Szenario …

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