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    DAX - Candlesticks  1480  0 Kommentare DAX im Sägezahnmarkt

    Wie geht es weiter im DAX? Ein Rück- und Ausblick: Anfang Juli erreichte der deutsche Leitindex DAX ein Tief bei 10.652 Punkten und schrammte so nur knapp an einem Test der 200-Tagelinie vorbei, die zu diesem Zeitpunkt nur einige Punkte tiefer notierte. Anschließend setzte eine „Erleichterungs-Hausse“ ein, getrieben von der Hoffnung und der Aussicht auf ein Ende des griechischen Schuldenstreits. Im Zuge der Einigung mit Griechenland konnte der DAX im weiteren Verlauf über 1.000 Punkte bis Mitte Juli ansteigen. In dieser Aufwärtsbewegung wurde zudem ein Abwärtstrend, der seit April 2015 bestand, verlassen. Recht schnell kehrte im Markt jedoch Ernüchterung ein. Nachhaltig schien die kurzfristige Rally nicht – auch die Umsätze im DAX stiegen nicht deutlich mit steigenden Kursen an. So prallte der Markt wieder im Zuge aufkeimender Konjunktursorgen, schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalsberichten der europäischen und US-amerikanischen Aktien sowie weiterhin nachgebenden chinesischen Aktienmärkten nach unten ab.

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    Mit den jüngsten Kursrücksetzern ist der DAX in seinen seit April 2015 laufenden Abwärtstrend zurückgekehrt: Ein negativer Faktor aus Sicht der Chartanalyse. Fraglich ist allerdings, ob dieser kurzfristige Abwärtstrend noch eine herausragende Rolle für die Ermittlung der Stimmung der Börsianer spielt. Priorität genießt laut Lehrbruch der Technischen Analyse in diesem Kontext eher die Seitwärtsbewegung, die im DAX seit April 2015 ebenso zu beobachten ist.

    Sägezahnmarkt im DAX

    Dieser „Sägezahnmarkt“ wird nach unten im Bereich von ca. 10.800/700 Punkten und nach oben im Bereich 11.800/900 Punkten definiert. Eine Spanne von rund 1.000 Punkten. Im übergeordneten Blick stellt sich nun die Frage, ob sich seit März 2015 mit neuen Allzeithochs im DAX eine Gipfelbildung durchsetzt oder die Konsolidierung der vergangenen Monate lediglich eine Pause in der langfristigen Aufwärtsbewegung des DAX darstellt.

    DAX Weekly

    Eine Gipfelbildung kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Denn auch wenn eine Phase der Unsicherheit, die ein Sägezahnmarkt widerspiegelt, oftmals einer Trendwende vorangeht. Noch fehlt ein klares Indiz für den Beginn eines Bärenmarktes. Per Definition ist der DAX positiv zu beurteilen, da die 200-Tagelinie unter den Kursen notiert.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DAX - Candlesticks DAX im Sägezahnmarkt Wie geht es weiter im DAX? Ein Rück- und Ausblick: Anfang Juli erreichte der deutsche Leitindex DAX ein Tief bei 10.652 Punkten und schrammte so nur knapp an einem Test der 200-Tagelinie vorbei, die zu diesem Zeitpunkt nur einige Punkte tiefer …

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