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BF.direkt AG: Verunsicherung im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung
DGAP-News: BF.direkt AG / Schlagwort(e): Immobilien/Finanzierung
BF.direkt AG: Verunsicherung im Markt für gewerbliche
Immobilienfinanzierung
03.08.2015 / 10:19
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Verunsicherung im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung
- BF.Quartalsbarometer erreicht in Q3 2015 nur 1,23 Punkte (Vorquartal
7,07)
- Griechenlandkrise und Zinsanstieg zeigen Wirkung
- Wettbewerb unter Immobilienfinanzierern sorgt weiterhin für Margendruck
Stuttgart, 3. August 2015. Das BF.Quartalsbarometer für das 3. Quartal 2015
zeigt eine Verunsicherung im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung.
Die Punktzahl des erstmals von der BF.direkt AG, dem unabhängigen
Spezialisten für Strategien zur Finanzierung von Immobilien,
herausgegebenen Trend-Barometers zur Finanzierungspraxis bei gewerblichen
Immobilien verringerte sich auf 1,23 Punkte im Vergleich zu 7,07 Punkte im
Vorquartal. Die im 2. Quartal 2015 noch rekordverdächtige Stimmung trübte
sich damit deutlich ein. Die Einschätzungen der befragten Experten gingen
von "investitionsfreundlichem Markt" im 2. Quartal 2015 auf "ausgeglichenen
Markt" zurück. "Allerdings fand die Befragung in der heißen Phase der
Griechenland-Verhandlungen statt, sodass sich dieses temporäre
Stimmungsbild auch schnell wieder aufhellen kann," erläutert
BF.direkt-Vorstand Francesco Fedele.
Aus der Analyse der bulwiengesa AG, die als unabhängiges Analyseunternehmen
der Immobilienbranche die Befragung und Auswertung des
BF.Quartalsbarometers übernimmt, ergibt sich, dass neben der
Griechenlandkrise der plötzliche Zinsanstieg Anfang Mai alle
Marktteilnehmer verunsicherte und die Möglichkeit weiter anziehender Zinsen
die Stimmung negativ beeinflusste. Bei der zuvor durchgeführten Umfrage
hatten die Finanzierungsexperten zwar Zinssteigerungen antizipiert, deren
Eintritt jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.
Die durchschnittliche Margenentwicklung zeigt laut aktuellem
BF.Quartalsbarometer bei der Bestandsfinanzierung zum ersten Mal seit dem
4. Quartal 2014 einen leichten Anstieg - wenn gleich auch nur um 4
Basispunkte. Demgegenüber setzt sich der seit dem 4. Quartal 2014 zu
beobachtende Trend sinkender Margen bei Projektfinanzierungen im 3. Quartal
2015 fort. Er fiel um weitere 12 Basispunkte im Vergleich zum Vorquartal
auf nunmehr 182 Basispunkte.
"Wir erwarten bei der Margenentwicklung derzeit keine schnelle Trendwende.
Der Wettbewerb im Markt für Immobilienfinanzierungen wird die Margen
vorerst weiter unter Druck setzen," konstatiert Fedele. Dieser führe auch
Verunsicherung im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung
- BF.Quartalsbarometer erreicht in Q3 2015 nur 1,23 Punkte (Vorquartal
7,07)
- Griechenlandkrise und Zinsanstieg zeigen Wirkung
- Wettbewerb unter Immobilienfinanzierern sorgt weiterhin für Margendruck
Stuttgart, 3. August 2015. Das BF.Quartalsbarometer für das 3. Quartal 2015
zeigt eine Verunsicherung im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung.
Die Punktzahl des erstmals von der BF.direkt AG, dem unabhängigen
Spezialisten für Strategien zur Finanzierung von Immobilien,
herausgegebenen Trend-Barometers zur Finanzierungspraxis bei gewerblichen
Immobilien verringerte sich auf 1,23 Punkte im Vergleich zu 7,07 Punkte im
Vorquartal. Die im 2. Quartal 2015 noch rekordverdächtige Stimmung trübte
sich damit deutlich ein. Die Einschätzungen der befragten Experten gingen
von "investitionsfreundlichem Markt" im 2. Quartal 2015 auf "ausgeglichenen
Markt" zurück. "Allerdings fand die Befragung in der heißen Phase der
Griechenland-Verhandlungen statt, sodass sich dieses temporäre
Stimmungsbild auch schnell wieder aufhellen kann," erläutert
BF.direkt-Vorstand Francesco Fedele.
Aus der Analyse der bulwiengesa AG, die als unabhängiges Analyseunternehmen
der Immobilienbranche die Befragung und Auswertung des
BF.Quartalsbarometers übernimmt, ergibt sich, dass neben der
Griechenlandkrise der plötzliche Zinsanstieg Anfang Mai alle
Marktteilnehmer verunsicherte und die Möglichkeit weiter anziehender Zinsen
die Stimmung negativ beeinflusste. Bei der zuvor durchgeführten Umfrage
hatten die Finanzierungsexperten zwar Zinssteigerungen antizipiert, deren
Eintritt jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.
Die durchschnittliche Margenentwicklung zeigt laut aktuellem
BF.Quartalsbarometer bei der Bestandsfinanzierung zum ersten Mal seit dem
4. Quartal 2014 einen leichten Anstieg - wenn gleich auch nur um 4
Basispunkte. Demgegenüber setzt sich der seit dem 4. Quartal 2014 zu
beobachtende Trend sinkender Margen bei Projektfinanzierungen im 3. Quartal
2015 fort. Er fiel um weitere 12 Basispunkte im Vergleich zum Vorquartal
auf nunmehr 182 Basispunkte.
"Wir erwarten bei der Margenentwicklung derzeit keine schnelle Trendwende.
Der Wettbewerb im Markt für Immobilienfinanzierungen wird die Margen
vorerst weiter unter Druck setzen," konstatiert Fedele. Dieser führe auch