checkAd

    EUR/USD  1393  0 Kommentare Euro unter Druck – US-Daten entscheidend

    Die Erwartungen im Markt steigen an, dass die kommende US-Leitzinserhöhung im September erfolgen wird. So wächst der Druck auf den Euro. Im gestrigen Handelsverlauf rutschte der Euro unter kurzfristig relevante Unterstützungslinien und testete die Marke bei 1,09 EUR/USD, die heute im Tagesverlauf deutlicher unterschritten wird. In den Tageskerzen kann mit der jüngsten Abwärtsbewegung und der Pendelbewegung der vergangenen Tage die Struktur verändert werden. Das bislang favorisierte symmetrische Dreieck hat an Aussagekraft deutlich eingebüßt und wird aufgeben. Die Tiefpunkte im Mai und Juli in Verbindung mit den Tops im Juni und Juli können nun ein fallendes Dreieck darstellen – jedoch in nicht idealer Ausprägung. Letztlich wäre ein Fall unter 1,08 EUR/USD negativ – ein Anstieg hingegen über 1,10 sowie folgend über ca. 1,1150 EUR/USD positiv. Ein Rutsch unter 1,08 offeriert ein Kursziel von ca. 1,0657 bis 1,06 EUR/USD. Die weitere kurzfristige Richtung geben heute die US-Konjunkturdaten an.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen (u.a. mit Monats- und Wochenkerzen) finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Aktuell schwächelt der Euro – ein Re-Break der 1,09 per Daily- oder Hourly-Close wäre kurzfristig positiv. Negativ neue Tiefs per Hourly-Close im Tageshandel mit Ziel 1,0810 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Aktuell eine leichte Stabilisierung – jedoch ohne Gegenwehr. Damit besteht das Risiko weiterer Abgaben in Richtung 1,0810/1,08 EUR/USD. Leichte Entspannung mit Ziel 1,0909 bei einem Anstieg über 1,0885.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Stefan Salomon
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Euro unter Druck – US-Daten entscheidend Die Erwartungen im Markt steigen an, dass die kommende US-Leitzinserhöhung im September erfolgen wird. So wächst der Druck auf den Euro. Im gestrigen Handelsverlauf rutschte der Euro unter kurzfristig relevante Unterstützungslinien und testete …

    Schreibe Deinen Kommentar

     

    Kommentare


    Es wurden noch keine Kommentare abgegeben.

    Disclaimer