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    Droht dem südafrikanischen Goldsektor ein Streik?

    Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge haben Mitglieder der National Union of Mineworkers, einer der größten Bergbaugewerkschaften Südafrikas das finale Angebot der Goldproduzenten im Streit um höhere Gehälter für die Arbeiter abgelehnt.

    Sibanye Gold (WKN A1KBRZ) und AngloGold Ashanti (WKN 164180), der drittgrößte Goldproduzent der Welt, hatten am 30. Juli angeboten, das Monatsgehalt für neue Arbeiter um 1.000 Rand (ca. 79 USD) pro Jahr für drei Jahre anzuheben. Harmony Gold Mining (WKN 851267) bot eine Lohnerhöhung von 500 Rand an. Das Grundgehalt in der Goldbranche liegt derzeit bei rund 5.800 Rand.

    Das Angebot von Harmony sei zurückgewiesen worden, erklärte eine Quelle von Bloomberg der Agentur zufolge. Bei Sibanye und AngloGold hätte die Gewerkschaft angedeutet, dass man bereit sei die 1.000 Rand unter bestimmten Bedingungen zu akzeptieren. Eine offizielle Antwort auf das Angebot der Goldproduzenten soll es bis zum 7. August geben, hieß es weiter.

    Laut dem Bergbauministerium Südafrikas hat die Association of Mineworkers and Construction Union das Angebot am Dienstag offiziell abgelehnt, wolle aber die Verhandlungen fortführen.


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