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    EUR/USD  1152  0 Kommentare Erholungsbewegung im Euro an entscheidender Marke

    Die US-Zinswende im September ist nach Ansicht der Marktakteure noch keine ausgemachte Sache. Auch die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten brachten hier keine klare Perspektive, auch wenn die Anzahl der neugeschaffenen Stellen im Juli bei 215.000 Stellen über der als „robuste Verfassung“ geltenden Marke für den US-Arbeitsmarkt von 200.000 lag – der Markt ist auch nach den jüngsten Äußerungen der Fed-Mitglieder noch nicht restlos überzeugt von einer kurzfristig bevorstehenden US-Zinswende. Der Euro konnte sich so von den Tiefs der vergangenen Woche wieder erholen und setzt heute seine gestrige Erholungsbewegung weiter fort. Aktuell wird bei 1,1050 EUR/USD eine kurzfristig relevante Marke getestet.

    Ob die Abwärtstendenz zudem seit Mitte Juni verlassen werden kann dürften zudem die nahenden US-Daten aufzeigen. So werden heute um 14.30 Uhr sowie um 16.00 Uhr US-Konjunkturdaten veröffentlicht. Bis dahin dürfte der Euro stabil seitwärts laufen. In der übergeordneten Perspektive auch der Wochenkerzen könnte bei weiteren positiven Impulsen für den Euro auch ein langfristiger Abwärtstrend geknackt werden. Deutlich positiv wäre indes erst ein Anstieg über ca. 1,13 EUR/USD.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Wochenchart EUR/USD

    Die jüngsten beiden Wochenkerzen stellen eine typische Pattsituation in einem unsicheren Markt dar – zwei kleine Kerzen mit Docht und Lunte. Damit würde sich zudem mit den beiden Widerstandslinien bei 1,1216 und 1,1278 EUR/USD eine klarere Entscheidung erst bei einem Fall unter 1,08 oder einem Break der 1,13 EUR/USD durchsetzen – per Weekly-Close. Schnelle Richtungswechsel sind bis dahin innerhalb dieser Range weiterhin möglich.

    Tageschart EUR/USD

    Die jüngsten Tageskerzen mit Lunten und weißen Tageskerzen lassen noch eine Fortsetzung der Erholung auch über 1,1050 zu mit Ziel 1,11/1,1114 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Unter Schwankungen aufwärts – deutliche Unterstützung bei 1,0909 sowie bei ca. 1,0870 bis 1,0845 EUR/USD. Kritisch wäre ein Fall unter 1,0840 sowie 1,08 EUR/USD. Leicht negativ zudem zuvor unter ca. 1,0940 mit Ziel 1,0909 EUR/USD jeweils per Hourly-Close. Aktuell wird der Kurs jedoch durch eine lange weiße Stundenkerze gestützt – leicht positiv daher über 1,1050  - intraday kritisch unter 1,0985 mit Ziel 1,0950/40 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Erholungsbewegung im Euro an entscheidender Marke Die US-Zinswende im September ist nach Ansicht der Marktakteure noch keine ausgemachte Sache. Auch die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten brachten hier keine klare Perspektive, auch wenn die Anzahl der neugeschaffenen Stellen im Juli bei 215.000 Stellen …

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