GOLD
Gold profitiert nicht vom Aktiencrash – ein Warnsignal?
Die asiatischen Aktienmärkte heute deutlich unter Druck, ebenso der DAX sowie die US-Futures. Der Goldpreis kann zum Wochenauftakt von dieser Entwicklung jedoch nicht mehr profitieren. Nach dem kräftigen Anstieg in der vergangenen Woche zeigt sich zwar die Möglichkeit eines deutlichen Anstieges im Goldpreis in den kommenden Wochen, doch sollte ein Alternativszenario eines wieder nachgebenden Goldpreises eingeplant werden.
Gold - Wochenkerzen
Die jüngsten beiden Wochenkerzen sind positiv – der vorherige Ausbruch aus dem Keil nach unten ein Fehlsignal. Damit besteht nun die Möglichkeit eines „“Best-Case-Szenarios“: Der Ausbruch nach unten vor fünf Wochen ist ein Fehlsignal und der Goldpreis steigt nun unter Schwankungen nicht nur an die obere Keilbegrenzung, die bei ca. 1.230/40$ notiert, sondern knackt diese auch um wieder in Richtung 1.300$ zu laufen. Kritisch hingegen wäre ein Rückfall unter 1.130$ per Weekly-Close. Da jedoch der Goldpreis nun in der Mitte des Keils notiert, ist mit schnellen Richtungswechseln und auch Gewinnmitnahmen bis ca. 1.132$ zu rechnen.
Gold - Tageskerzen
Der Abwärtstrend als Widerstandslinie konnte bislang nicht nachhaltig geknackt werden. Positiv über ca. 1.170/75$ mit Ziel 1.187/90$. Unterstützung im Bereich 1.143 bis 1.147$. Hier wäre auf Kaufsignale auch in den Stundenkerzen zu achten – ein Fall unter ca. 1.140$ hingegen dürfte den Goldpreis an die 1.133/30$ führen.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
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