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China-Erholung belastet: Goldpreis unter Druck

Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit deutlichen Verluste beendet und ist auf ein vier Wochentief gefallen. Der Sichere Hafen Gold war angesichts der Erholung der Aktienmärkte in China weniger gefragt.

Hinzu kam, dass auch die Öl-Futures an der Nymex sanken, was ebenfalls ein negativer Faktor für den Goldpreis ist. Genau wie ein gestern stärkerer US-Dollar, der mit zu dem deutlichen Goldpreisrückgang beitrug.

Die Börse Shanghai hatte am Mittwoch 2,3% im Plus geschlossen, nachdem die chinesische Regierung am späten Dienstag angekündigt hatte, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die schwächelnde Wirtschaft Chinas – sie wächst wohl „nur noch“ mit 7% – anzukurbeln. Der japanische Nikkei-Index hatte darauf mit einem Plus von 7,7% reagiert, dem höchsten Tagesanstieg seit 2008.

Die US-Märkte zeigten einen gemischten Verlauf, nachdem sie am Dienstag hohe Gewinne verbucht hatten. Die Volatilität an den Märkten dürfte mindestens auf kurze Sicht hoch bleiben. Steigende Aktienmärkte aber vermindern das Interesse der Anleger an Gold als Sicherem Hafen.

Die Märkte richten sich nun auf das nächste Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank aus, das kommende Woche stattfindet. Zurzeit sind sich die Markteilnehmer nicht einig, ob die Fed den Leitzins in den USA nun nächste Woche oder doch erst im Dezember oder sogar noch später anheben wird.


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