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    Daimler will den Zyklus fortführen

    Am 17. September eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel die IAA in Frankfurt für die breite Besuchermasse. In diesem Jahr haben sich trotz der Probleme auf dem chinesischen Markt immer noch 1.103 Aussteller aus 39 Ländern mit ihren Produkten in der hessischen Metropole eingefunden. Bei der nun schon 66. Auflage wird viel Wert auf Zukunftsthemen wie vernetzte und selbstfahrende Autos sowie die Elektromobilität gelegt. Dabei haben sich die deutschen Hersteller BMW, Audi und Daimler mit der angedachten, gemeinsamen Übernahme des Nokia-Kartendienstes HERE rechtzeitig positioniert, um bei der zunehmenden Vernetzung unabhängiger von Technologiekonzernen wie Google oder Apple zu sein.

     

    Eine solche Messe wie die IAA kann nicht nur für Daimler, sondern für die Autowerte insgesamt als positiver Impulsgeber dienen. Allerdings genießen die Schwaben derzeit gegenüber der deutschen Konkurrenz einen Vorteil. Mit der Pkw-Marke Mercedes-Benz hinkte man lange Zeit hinter BMW sowie VW und seiner Premium-Tochter Audi in China hinterher. Doch während BMW von Januar bis August in China lediglich 0,9 Prozent mehr Autos als im Vorjahr verkaufen konnte, musste Audi sogar einen Absatzrückgang um 0,8 Prozent hinnehmen. Dies hatten beide Unternehmen am 10. September mitgeteilt. Mercedes-Benz legte dagegen laut Konzernangaben vom 4. September in der gleichen Zeit ein Plus von 17,6 Prozent hin.

     

    Während viele Autokonzerne sorgenvoll nach China schauen, konnten sie zuletzt erleichtert feststellen, dass die Erholung des europäischen Automarktes voranschreitet. Am 15. September teilte der Branchenverband Acea mit, dass die Zahl der Neuzulassungen in der EU gegenüber dem Vorjahr im August um 11,2 Prozent angestiegen sei. Dank der starken Absätze bei SMART verzeichnete Daimler ein deutliches Absatzplus von 23,3 Prozent, und das, nachdem das Unternehmen bereits am 2. September Rekordabsätze in den USA für den Monat August vermeldet hatte.

     

    Daimler profitierte zuletzt nicht nur von der Absatzentwicklung im Pkw-Bereich. Auch die Einsparungen im Zuge des Programms „Fit for Leadership“ machten sich bezahlt, so dass die Schwaben neben den Autoverkäufen selbst in Sachen Profitabilität wieder in Richtung Weltmarktspitze schielen können. Allerdings bleiben noch einige Fragezeichen hinter der weiteren Kursentwicklung der Daimler-Aktie:

     

    Nach einem wahren Einbruch im Zuge der jüngsten Finanzkrise erlebte die weltweite Autobranche in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Erholung. Dieser Zyklus könnte langsam zu Ende gehen. Sollte sich das chinesische Wirtschaftswachstum weiter abschwächen, würde dies aller Voraussicht nach auch die Autobranche treffen. In Europa bleibt die Erholung noch intakt, allerdings ist man noch weit entfernt von den Vorkrisenniveaus. Zudem befriedigen die US-Amerikaner ihre Kauflust nach Autos mit hohen und langlaufenden Krediten, so dass es auch in dieser Hinsicht ein böses Erwachen geben könnte.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT7S9T) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 4,71, die Knock-Out-Schwelle bei 54,90 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM5WDM, aktueller Hebel 2,85; Knock-Out-Schwelle bei 85,20 Euro) auf fallende Kurse der Daimler-Aktie setzen.

     

    Stand: 22.09.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    Verfasst von X-markets
    Daimler Daimler will den Zyklus fortführen Starke Absatzzuwächse in China, ein sich erholender europäischer Automarkt und jetzt die IAA: Für Daimler reihten sich zuletzt die positiven Impulsgeber aneinander. Allerdings zeigte sich am Kursverlauf der Aktie, dass das Unternehmen mit dem Stern nicht gegen Marktturbulenzen immun ist.