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R. STAHL verabschiedet umfassendes Maßnahmenpaket zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
DGAP-News: R. Stahl AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Sonstiges
R. STAHL verabschiedet umfassendes Maßnahmenpaket zur langfristigen
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
06.10.2015 / 11:36
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PRESSEINFORMATION / PRESS RELEASE
R. STAHL verabschiedet umfassendes Maßnahmenpaket zur langfristigen
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
- Stärkster Rückgang des Investitionsvolumens in der Ölindustrie seit 30
Jahren
- Prognose für 2015 gesenkt
- Sozialverträglicher Stellenabbau und Kostenreduktion unvermeidlich
Waldenburg, 6. Oktober 2015 - Die R. STAHL AG hat heute ein umfassendes
Maßnahmenpaket verabschiedet, mit dem die Gesellschaft ihre
Wettbewerbsfähigkeit stärken und langfristig sichern will. Sie reagiert
damit auf ein seit Monaten schwieriges Marktumfeld, das sich zuletzt weiter
drastisch verschlechtert hat und dessen Erholung auch für 2016 nicht
absehbar ist. Vor diesem Hintergrund senkt der Vorstand der R. STAHL AG
seine Prognose für 2015 und geht auch für 2016 von einer Belastung bei
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus.
Ursache der wirtschaftlich angespannten Entwicklung ist der anhaltend
niedrige Ölpreis. Er hat dazu geführt, dass die Öl- und Gasindustrie - mit
rund 50 Prozent Umsatzanteil die wichtigste Abnehmerbranche von R. STAHL -
ihre Investitionen deutlich zurückgefahren hat. Der Rückgang ist der
stärkste Einschnitt seit der Ölkrise vor 30 Jahren. Während sich die daraus
resultierende Nachfrageschwäche bei R. STAHL im ersten Halbjahr 2015 mit
einem Rückgang im Auftragseingang um lediglich 1,4 % bemerkbar machte und
der Umsatz noch um 12 % zulegte, erwartet das Unternehmen nunmehr für das
zweite Halbjahr 2015 rückläufige Zahlen bei Auftragseingang und Umsatz.
Martin Schomaker, der Vorstandsvorsitzende der R. STAHL AG, kommentierte:
"Wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern wollen, müssen
wir angesichts dieser Entwicklung jetzt entschlossen handeln. Die
notwendige Verbesserung unserer Kostenstrukturen erfordert leider auch
Anpassungen bei der Zahl unserer Mitarbeiter. Wir werden dies in enger
Abstimmung mit den Belegschaftsvertretungen so sozialverträglich wie
möglich gestalten."
Insgesamt werden im Rahmen des Kostenprogramms weltweit 225 Stellen
entfallen. Davon betreffen rund 120 Positionen die deutschen Standorte. Bei
knapp der Hälfte dieser Stellen handelt es sich um Zeitarbeitskräfte. Die
Maßnahmen werden bereits vorbereitet und sollen bis zum Ende dieses Jahres
PRESSEINFORMATION / PRESS RELEASE
R. STAHL verabschiedet umfassendes Maßnahmenpaket zur langfristigen
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
- Stärkster Rückgang des Investitionsvolumens in der Ölindustrie seit 30
Jahren
- Prognose für 2015 gesenkt
- Sozialverträglicher Stellenabbau und Kostenreduktion unvermeidlich
Waldenburg, 6. Oktober 2015 - Die R. STAHL AG hat heute ein umfassendes
Maßnahmenpaket verabschiedet, mit dem die Gesellschaft ihre
Wettbewerbsfähigkeit stärken und langfristig sichern will. Sie reagiert
damit auf ein seit Monaten schwieriges Marktumfeld, das sich zuletzt weiter
drastisch verschlechtert hat und dessen Erholung auch für 2016 nicht
absehbar ist. Vor diesem Hintergrund senkt der Vorstand der R. STAHL AG
seine Prognose für 2015 und geht auch für 2016 von einer Belastung bei
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus.
Ursache der wirtschaftlich angespannten Entwicklung ist der anhaltend
niedrige Ölpreis. Er hat dazu geführt, dass die Öl- und Gasindustrie - mit
rund 50 Prozent Umsatzanteil die wichtigste Abnehmerbranche von R. STAHL -
ihre Investitionen deutlich zurückgefahren hat. Der Rückgang ist der
stärkste Einschnitt seit der Ölkrise vor 30 Jahren. Während sich die daraus
resultierende Nachfrageschwäche bei R. STAHL im ersten Halbjahr 2015 mit
einem Rückgang im Auftragseingang um lediglich 1,4 % bemerkbar machte und
der Umsatz noch um 12 % zulegte, erwartet das Unternehmen nunmehr für das
zweite Halbjahr 2015 rückläufige Zahlen bei Auftragseingang und Umsatz.
Martin Schomaker, der Vorstandsvorsitzende der R. STAHL AG, kommentierte:
"Wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern wollen, müssen
wir angesichts dieser Entwicklung jetzt entschlossen handeln. Die
notwendige Verbesserung unserer Kostenstrukturen erfordert leider auch
Anpassungen bei der Zahl unserer Mitarbeiter. Wir werden dies in enger
Abstimmung mit den Belegschaftsvertretungen so sozialverträglich wie
möglich gestalten."
Insgesamt werden im Rahmen des Kostenprogramms weltweit 225 Stellen
entfallen. Davon betreffen rund 120 Positionen die deutschen Standorte. Bei
knapp der Hälfte dieser Stellen handelt es sich um Zeitarbeitskräfte. Die
Maßnahmen werden bereits vorbereitet und sollen bis zum Ende dieses Jahres
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