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    Aktien New York Ausblick  3766  0 Kommentare Wall Street freundlich erwartet - Fed-Politik im Blick

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte am Freitag dank der Aussicht auf noch länger strömendes Billiggeld freundlich starten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial vor Handelsbeginn 0,37 Prozent höher auf 17 113 Punkte.

    Bereits am Donnerstag hatten die Anleger positiv auf die Veröffentlichung des Protokolls der September-Sitzung der US-Notenbank reagiert. Die Fed gab darin zwar keinen klaren Hinweis auf den Zeitpunkt einer ersten Leitzinserhöhung. Laut Experten der kanadischen Scotiabank unterstreicht das Protokoll aber, dass eine Zinswende nicht allzu bald zu erwarten ist. "Wenn es für die Fed bei dem Treffen im September Sinn gemacht hat, weitere Daten abzuwarten, dann macht es jetzt umso mehr Sinn, weiter abzuwarten", heißt es in einer Kundenmitteilung.

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    Die am Freitag veröffentlichten Daten zu US-Einfuhrpreisen bestätigten Börsianern zufolge, dass die Fed keinen Druck habe, die Zinsen anzuheben. Der Preisdruck bleibt gedämpft, schrieb Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba.

    Mit Blick auf Einzelwerte rückten die Ölpreise wieder in den Blick. Ein schwächelnder Dollar, der Krieg in Syrien und Erwartungen einer steigenden Nachfrage haben die Ölpreise am Freitag weiter nach oben getrieben. Entsprechend profitierten Ölwerte: Die Papiere von ExxonMobil verteuerten sich vorbörslich um ein Prozent, die Aktien von Chevron gewannen mehr als ein Prozent. Für Aktien des Erdöldienstleisters Halliburton ging es um mehr als ein halbes Prozent nach oben.

    US-Autowerte dürften ihre Erholung der vergangenen Tage fortsetzen. Die Papiere von Fiat Chrysler verteuerten sich vorbörslich um mehr als anderthalb Prozent und die Aktien von Ford stiegen um knapp ein halbes Prozent.

    Die Aktien des Luxus-Elektrofahrzeugherstellers Tesla gaben hingegen nach einem Analystenkommentar um knapp drei Prozent nach. Die Experten der britischen Investmentbank Barclays stuften die Papiere auf "Underweight" ab.

    Blackberry könnte derweil seine Strategie überdenken. Konzernchef John Chen sagte bei einer Konferenz des Technologieblogs "Recode", er gebe dem geschrumpften Smartphone-Pionier maximal Zeit bis Ende nächsten Jahres, um die Verluste im Geräte-Geschäft zu stoppen. Die Aktien gaben vor Börsenstart um mehr als ein halbes Prozent nach.

    Zudem steht der US-Aluriese Alcoa im Fokus. Dieser hatte zum Auftakt der US-Berichtssaison einen Fehlstart hingelegt./mzs/mis/she





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