SHW
Autozulieferer in der Klemme
An der Börse wird Zukunft gehandelt. Und die Zukunft für den Autozulieferer SHW AG ist nicht gerade als „rosig“ zu bezeichnen. Der Hersteller von Pumpen, Motorkomponenten und Bremsscheiben erzielte immerhin in 2014 rund 40% seines Umsatzes mit VW – und auch die schon vor dem „Diesel-Gate“ veröffentlichten Zahlen waren nicht nach dem Geschmack der Anleger. Die jüngsten langen schwarzen Wochenkerzen könnten zwar ein Ende des Ausverkaufs darstellen. Eine Stabilisierung des Aktienkurses wäre somit ein mögliches Szenario. Doch Erholungen dürften auf lange Sicht von den Anlegern genutzt werden, um aus dem Wert auszusteigen. Erster Widerstand darf bei ca. 24,30 Euro angenommen werden – deutlich gedeckelt wäre die Aktie zudem im Bereich der Mitte der jüngsten langen schwarzen Wochenkerze bei ca. 28 Euro. Neue Tiefs hingegen würden einen Test des Tiefs aus dem Jahre 2011 offerieren bei ca. 18 Euro.
Wochenkerzen – SHW AG
In den Wochenkerzen ein harami, der auf eine Pause im Trend hinweist. Eine Stabilisierung wäre nun machbar. Doch Erholungen dürften verkauft werden. Neue Tiefs wären nochmals negativ mit Ziel 18 Euro.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com
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