Linde AG
Wasserstoff-Fahrrad von Linde zeigt neue Wege zur Elektromobilität (News mit Zusatzmaterial)
(DGAP-Media / 14.10.2015 / 09:00)
Wasserstoff-Fahrrad von Linde zeigt neue Wege zur Elektromobilität
- Linde entwickelt wasserstoffbetriebenes Elektrofahrrad in wenigen
Monaten von der Idee bis zur Pilotserie
- Vorstandschef Büchele: "Wir wollen der umweltfreundlichen
Wasserstoff-Technologie zum Durchbruch verhelfen."
München, 14. Oktober 2015 - Der Technologiekonzern The Linde Group, seit
Jahren ein Vorreiter beim Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, erkundet
neue Möglichkeiten einer emissionsfreien, nachhaltigen Mobilität. Gestern
hat das Unternehmen in Berlin ein innovatives, selbst entwickeltes Pedelec
(Fahrrad mit Elektro-Hilfsmotor) vorgestellt. Seine Besonderheit ist die
Antriebsquelle: eine kompakte Brennstoffzelle. Sie ersetzt die sonst
übliche Batterie und erzeugt den zur Unterstützung des Fahrers benötigten
Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Das in dieser
Form einzigartige, hocheffiziente und emissionsfreie Antriebssystem
ermöglicht eine Reichweite von über 100 Kilometern. Dafür genügen ihm
maximal 34 Gramm mitgeführtes Wasserstoffgas. Die Befüllung durch ein
eigens entwickeltes Befüllsystem dauert dabei maximal sechs Minuten.
"Linde beschreitet mitunter neue, ungewohnte Wege, um der
umweltfreundlichen Wasserstoff-Technologie zum Durchbruch zu verhelfen,"
sagte Dr. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Mit
dem Linde-H2-Bike zeigen wir, dass sich die Vorteile des
Wasserstoffantriebs nicht nur auf Autos sondern auch auf Fahrräder anwenden
lassen."
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ist einer der ersten, die in den
Genuss der neuen Form müheloser Zweiradmobilität kommen. Ihm wurde gestern
von Dr. Büchele ein Linde-H2-Bike übergeben.
Linde-Ingenieure haben das Projekt in unter drei Monaten von der ersten
Idee bis zum fahrfertigen Prototypen und anschließend weiter bis zur
Pilotserie entwickelt. Unter dem Motto "I run on hydrogen" zeigt das
Linde-H2-Bike, dass der konventionelle Batterieantrieb auch bei den per se
bereits umweltschonenden Elektro-Fahrrädern nicht alternativlos ist. Ebenso
wie wasserstoffbetriebene Autos, verbinden Brennstoffzellen-Fahrräder eine
hohe Reichweite mit einer kurzen Betankungseit von nur wenigen Minuten.
Zudem kann auf Antriebsbatterien mit ihrer begrenzten Lebensdauer und
aufwändigen Entsorgung verzichtet werden.
Das Wasserstoff-Fahrrad, von dem Linde eine limitierte Prototypenserie
produzieren wird, fährt mit nachhaltig erzeugtem, grünem Wasserstoff.
Dieser kann per Elektrolyse mithilfe von Windenergie oder aus der
Reformierung von Biogas produziert werden. Die CO2-Bilanz des
Linde-H2-Bikes ist damit wesentlich besser als der Energiemix des deutschen
Wasserstoff-Technologie zum Durchbruch verhelfen."
München, 14. Oktober 2015 - Der Technologiekonzern The Linde Group, seit
Jahren ein Vorreiter beim Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, erkundet
neue Möglichkeiten einer emissionsfreien, nachhaltigen Mobilität. Gestern
hat das Unternehmen in Berlin ein innovatives, selbst entwickeltes Pedelec
(Fahrrad mit Elektro-Hilfsmotor) vorgestellt. Seine Besonderheit ist die
Antriebsquelle: eine kompakte Brennstoffzelle. Sie ersetzt die sonst
übliche Batterie und erzeugt den zur Unterstützung des Fahrers benötigten
Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Das in dieser
Form einzigartige, hocheffiziente und emissionsfreie Antriebssystem
ermöglicht eine Reichweite von über 100 Kilometern. Dafür genügen ihm
maximal 34 Gramm mitgeführtes Wasserstoffgas. Die Befüllung durch ein
eigens entwickeltes Befüllsystem dauert dabei maximal sechs Minuten.
"Linde beschreitet mitunter neue, ungewohnte Wege, um der
umweltfreundlichen Wasserstoff-Technologie zum Durchbruch zu verhelfen,"
sagte Dr. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Mit
dem Linde-H2-Bike zeigen wir, dass sich die Vorteile des
Wasserstoffantriebs nicht nur auf Autos sondern auch auf Fahrräder anwenden
lassen."
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ist einer der ersten, die in den
Genuss der neuen Form müheloser Zweiradmobilität kommen. Ihm wurde gestern
von Dr. Büchele ein Linde-H2-Bike übergeben.
Linde-Ingenieure haben das Projekt in unter drei Monaten von der ersten
Idee bis zum fahrfertigen Prototypen und anschließend weiter bis zur
Pilotserie entwickelt. Unter dem Motto "I run on hydrogen" zeigt das
Linde-H2-Bike, dass der konventionelle Batterieantrieb auch bei den per se
bereits umweltschonenden Elektro-Fahrrädern nicht alternativlos ist. Ebenso
wie wasserstoffbetriebene Autos, verbinden Brennstoffzellen-Fahrräder eine
hohe Reichweite mit einer kurzen Betankungseit von nur wenigen Minuten.
Zudem kann auf Antriebsbatterien mit ihrer begrenzten Lebensdauer und
aufwändigen Entsorgung verzichtet werden.
Das Wasserstoff-Fahrrad, von dem Linde eine limitierte Prototypenserie
produzieren wird, fährt mit nachhaltig erzeugtem, grünem Wasserstoff.
Dieser kann per Elektrolyse mithilfe von Windenergie oder aus der
Reformierung von Biogas produziert werden. Die CO2-Bilanz des
Linde-H2-Bikes ist damit wesentlich besser als der Energiemix des deutschen
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