FORMYCON
Was nicht fällt, steigt in der Regel
Die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens Formycon AG durchläuft seit April 2015 eine Konsolidierung und bildete hierbei einen Abwärtstrendkanal aus. Der langfristige Aufwärtstrendkanal wurde im April erst in einer Phase der „Euphorie“ nach oben verlassen – der Kurs kehrte jedoch nach der ersten „Ernüchterung“ wieder in diesen Trendkanal zurück. Eher positiv darf interpretiert werden, dass die Aktie im August und September nochmals neue Tiefs in der Konsolidierung generiert hat, jedoch diese Rücksetzer stets zügig aufgefangen worden sind und das aus der nach unten verlassenen Range abzuleitende Abwärtsziel bislang nicht abgearbeitet wurde. Die Bullen scheinen wieder Vertrauen in den Wert zu finden – so kann die Aktie heute auch nochmals in die zuvor verlassene Range ansteigen. Insbesondere ein Anstieg über 25 Euro sollte zu einem Ausbruchsversuch aus dem noch korrektiv geltenden Abwärtstrend führen können – mit Zielen bei ca. 27/28 bis 30 Euro. Kritisch hingegen wäre ein Rückfall unter 21,80 Euro per Daily-Close mit Zielen von ca. 20 bis 19,55 Euro. Einige fundamentale Infos finden Sie in meiner jüngsten Analyse zur Formycon AG vom 14. September.
Tageskerzen – Formycon AG
Eine Bodenbildung mit langen Lunten und Re-Break in eine Range. Positiv über ca. 25 Euro.
Wochenkerzen – Formycon AG
Die Euphorie zum Anfang 2015 wird weiterhin abgebaut. Aus Sicht der Wochenkerzen steigt die Chance auf ein Ende der Korrektur.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
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