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    EUR/USD  4874  0 Kommentare US-Arbeitsmarkt drückt den Euro, Parität einplanen!

    In den vergangenen Wochen und Monaten wurden deutliche Erholungen im Euro verkauft. Die jüngsten Monatskerzen mit Dochten. Das gegenwärtige Bild im langfristigen Chart zudem negativ, nachdem der Euro weiter nachgibt und eine relevante Unterstützung im EUR/USD testet. Eine Verschnaufpause an diesem wichtigen Niveau wäre zwar normal, auch leichte Gegenbewegungen ausgehend von der aktuell getesteten Unterstützung sind machbar. Doch ein nachhaltiger Ausbruch aus der Range der vergangenen sechs Monate nach unten offeriert ein sehr negatives Szenario bis hin zur Parität zwischen Euro und US-Dollar.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    EUR/USD – Monatskerzen

    Dochte an den jüngsten Monatskerzen weisen auf Widerstand hin – aktuell ein Test der relevanten Unterstützung im Bereich 1,08 EUR/USD. Ein nachhaltiger Ausbruch nach unten offeriert einen Test des bisherigen Jahrestiefs als auch einen Fall in Richtung der Parität. Leicht positiv stabilisierend würde ein Anstieg über das bisherige Novemberhoch wirken.

    Aus Sicht der Monatskerzen bleibt es dabei: Solange der EUR/USD keine nachhaltige Erholung über die Mitte der langen Januar-Kerze bei 1,17 EUR/USD per Monthly-Close durchsetzt, besteht entsprechend der an das Ausbruchsniveau nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Dreiecks das Risiko einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung mit einem Ziel von ca. 0,95 EUR/USD. Ein Fall unter ca. 1,08 EUR/USD und folgend unter das bisherige Jahrestief 2015 würde das negative Szenario aktivieren. Erste Entspannung über 1,1534 (auch per Weekly- oder Daily-Close) mit Ziel ca. 1,17 EUR/USD.

    Wochenchart EUR/USD

    Die jüngsten drei Wochenkerzen sind trendbestätigend – Erholungen dürften im Bereich der Mitte der letzten langen schwarzen Kerze auf Widerstand treffen. Neue Tiefs offerieren einen Test der 1,05 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Das Kursziel nach Ausbruch aus einer Range wurde mustergültig abgearbeitet. Der Euro am Freitag mit einem Ausverkauf nach den jüngsten robusten US-Arbeitsmarktdaten. Eine leichte Erholung bis ca. 1,0810 wäre normal – hier wäre auf Verkaufssignale z.B. in den Stundenkerzen zu achten. Deutlichere Entspannung hingegen über ca. 1,09 EUR/USD mit Ziel 1,0960/70 bis 1,10 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD US-Arbeitsmarkt drückt den Euro, Parität einplanen! In den vergangenen Wochen und Monaten wurden deutliche Erholungen im Euro verkauft. Die jüngsten Monatskerzen mit Dochten. Das gegenwärtige Bild im langfristigen Chart zudem negativ, nachdem der Euro weiter nachgibt und eine relevante …

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