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    Renminbi  610  0 Kommentare IWF-Entscheidung drückt Vertrauen in chinesische Finanzmarktreformen aus (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Der Internationale Währungsfond (IWF) hat den chinesischen
    Renminbi in den Korb der Sonderziehungsrechte (SZR) aufgenommen und
    macht ihn so zur fünften weltweiten Reservewährung. Die Entscheidung
    ist ein Meilenstein für die Öffnung von Chinas Kapitalmärkten. Neben
    dem US-Dollar, dem Euro, dem britischen Pfund und dem japanischen Yen
    wird der chinesische Renminbi (RMB) künftig als fünfte Währung in den
    sogenannten Korb der Sonderziehungsrechte aufgenommen. Dies teilte
    der IWF an diesem Dienstag mit. Der Renminbi erhält ab dem 1. Oktober
    2016 einen Anteil von 10,92 % an dem IWF-Währungskorb und wird zur
    offiziellen weltweiten Reserverwährung.

    Renminbi wird bereits als Reservewährung genutzt

    "Viele Zentralbanken haben bereits in RMB investiert und diese
    Entwicklung wird noch weiter an Dynamik gewinnen. Außerdem wird die
    IWF-Aufnahme Unternehmen und Institutionen noch mehr Sicherheit
    geben, zukünftig ihre Geschäfte vollständig in RMB abzuwickeln und in
    RMB zu investieren", sagt Peter Wong, Deputy Chairman and Chief
    Executive bei HSBC. Bereits heute wird fast jede dritte Transaktion
    mit Beteiligung Chinas in RMB umgesetzt. Bis zum Jahr 2020 erwarten
    die Analysten, dass der Anteil auf mehr als 50 % ansteigt. Experten
    sehen in der IWF-Entscheidung auch eine Würdigung von Chinas
    Finanzmarktreformen. "Seit der Internationalisierungprozess des
    Renminbi vor circa 10 Jahren begann, war die kontinuierliche Öffnung
    der chinesischen Kapitalmärkte immer ein übergeordnetes Ziel - die
    Aufnahme des RMB in den IWF-Währungskorb ist hierbei ein Meilenstein
    von weitreichender Bedeutung", so Peter Wong.

    Weitere Reformen kündigen sich an

    Chinas Bemühen zur Öffnung seiner Finanzmärkte wird nach Meinung
    der HSBC-Analysten nicht mit der Aufnahme des RMB in den Währungskorb
    enden. Schon in den nächsten Monaten dürften weitere Reformschritte
    folgen, welche die Währung und den Handel in und mit China weiter
    liberalisieren. So hat Peking bereits einen Plan vorgestellt,
    demzufolge in der Freihandelszone in Schanghai bald die volle
    Konvertierbarkeit des Renminbi in andere Währungen ermöglicht werden
    soll. Pilotprojekte wie dieses dürften den Weg für die vollständige
    Internationalisierung des Renminbi ebnen.

    OTS: HSBC Deutschland
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14566
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    Pressekontakt:
    Anja M. Papp

    anja.papp@hsbc.de
    +49 211 910-2311



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