Startet Zwischenrally bei Barrick Gold? K+S im Fokus von Übernahmegerüchten! Land unter bei WTI Oil!

Trotz des Rücksetzers zum Auftakt dieser Handelswoche bleiben die Aktien des kanadischen Goldproduzenten höchst interessant. Barrick Gold legte ein starkes Zahlenwerk für das dritte Quartal vor und zeigte hier sehr positive Ansätze. Eine nachhaltige Trendwende im nächsten Jahr gewinnt immer mehr an Kontur.
Weiterhin gilt es, die vielversprechenden Divergenzen zu beobachten, die sich in den letzten Wochen zwischen dem Aktienkurs des Goldproduzenten und der Entwicklung des Goldpreises aufbauten. Während das Edelmetall selbst zur Schwäche neigte und neue Jahrestiefs auslotete, erholte sich die Barrick Gold Aktie. Das macht Hoffnung auf mehr!

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K+S im Fokus von Übernahmegerüchten!

Seit einiger Zeit steht die K+S Aktie wieder im Fokus von aufkeimenden Übernahmegerüchten. Den Gerüchten nach will Potash Corp. einen erneuten Versuch unternehmen, den Düngemittelhersteller K+S übernehmen zu wollen. Da stellt sich für uns nur eine Frage: Warum sollten die Kanadier einen 2. Versuch unternehmen wollen? Um es deutlich zu beschreiben: Die Braut ist zwischenzeitlich nicht hübscher geworden. Die erste Übernahmeofferte war aus Sicht der Potash-Aktionäre schon viel zu hoch bewertet. Und sie wurde bekanntlich von K+S abgelehnt, worauf Potash das Angebot zurückzog. Wie gesagt: Aus Sicht der Potash-Aktionäre war die Rücknahme des Angebotes das einzig Richtige. Sowohl K+S als auch Potash Corp. sehen sich einem schwierigen Marktumfeld gegenüber. Sinkende Preise für Agrarrohstoffe führ(t)en zu einer nachlassenden Nachfrage nach Düngemitteln und das führt(e) wiederum zu sinkenden Düngemittelpreisen. Dass sich dieser Trend kurzfristig umkehren wird, ist eher nicht zu erwarten. Angesichts des schwierigen Umfeldes billigen wir weder K+S noch Potash Corp. großes Kurspotential in den nächsten Wochen und Monaten zu. Obwohl die Kanadier die Spekulationen dementierten, wird die Gerüchteküche wohl noch einige Zeit brodeln.

Land unter bei WTI Oil!

Zu Wochenbeginn brachen bei WTI Oil die Dämme. Die wichtige Unterstützung von 40 US-Dollar wurde nach unten durchschlagen und das zog eine kräftige Abwärtsbewegung nach sich. Die Initialzündung für den Preisrutsch lieferte die OPEC, die sich auf ihrem jüngsten Treffen nicht auf eine Drosselung der Fördermenge einigen konnte oder vielmehr wollte. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass die niedrigen Ölpreise dem einen oder anderen konventionellen Ölproduzenten gar nicht so ungelegen kommen, nimmt durch das niedrige Preisniveau doch der Druck auf die "Fracking"-Konkurrenz stetig zu. Zwar ist aus charttechnischer Sicht aufgrund der stark überverkauften Lage mit einer Gegenbewegung bei WTI Oil zu rechnen, doch für mehr dürfte es noch nicht reichen.  

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