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    J.P. Morgan – „Bereiten Sie sich darauf vor Goldaktien zu kaufen.“

    Die meisten Analysten sind derzeit vorsichtig, was Gold angeht. Insbesondere, da die Märkte davon ausgehen, dass die US-Notenbank kommende Woche zum ersten Mal seit 2006 die Zinsen erhöhen wird. Doch es macht sich auch moderater Optimismus breit – unter anderem bei den Analysten von J.P. Morgan.

    J.P. Morgan erwartet zwar für das kommende Jahr mehrere Zinsanhebungen, was dem Goldpreis schaden könne. Die Analysten weisen aber auch darauf hin, dass die höheren Zinsen die US-Wirtschaft erheblich schwächen könnten und damit eine erneute Lockerung der Geldpolitik (Quantitative Easing) nötig werden könnte. Was wiederum gut für Gold wäre,.

    Nach Ansicht der Experten sollten Anleger bereit sein, eine kleine Position in Goldaktien aufzubauen, sollte sich diese Situation ergeben, um schnell reagieren zu können. J.P. Morgan wies zudem darauf hin, dass die fundamentale Lage von Gold durch eine Verknappung neuer Projekte gestützt werde und das Edelmetall sich in anderen Währungen außer dem US-Dollar wacker halte.

    Niedrigere Zinsen in den Emerging Markets oder Instabilität im Nahen Osten könnten zudem Einstiegspunkte für Gold schaffen, so die Analysten weiter. J.P Morgan rechnet für das kommende Jahr mit einem Goldpreis von 1.104 USD pro Unze und einem Silberpreis von 15,55 USD je Unze, was nur geringfügig über dem aktuellen Niveau liegt. Insofern sehen die Analysten keine Eile, jetzt Goldaktien zu erwerben. Sie raten Anlegern nur, vorbereitet zu sein, sollte das Umfeld sich aufhellen.

    Die Experten selbst empfehlen dafür Unternehmen wie Goldcorp (WKN 890493) oder Agnico Eagle Mines (WKN 860325), die ihrer Ansicht nach über eine gesunde Bilanz, ein „vorhersehbares“ Wachstum und geringe politische Risiken verfügen. Stark verschuldeten Unternehmen wie Barrick Gold (WKN 870450) steht J.P. Morgan skeptischer gegenüber.


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