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    ROUNDUP/HVB-Privatkundenchef  976  0 Kommentare Branche muss Paydirekt zum Erfolg machen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Das neue Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken, Paydirekt, hat nach Einschätzung der HypoVereinsbank (HVB) das Potenzial, zur Paypal-Konkurrenz zu werden. "Ich glaube, Paydirekt hat durch die Einbindung des Girokontos bei der eigenen Bank eine gute Chance, sich sehr schnell flächendeckend am Markt zu etablieren", sagte HVB-Privatkundenvorstand Peter Buschbeck der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Bankdienstleistung ist eine Vertrauensfrage - erst recht seit der Finanzkrise."

    Millionen Kunden sollen mit Paydirekt schnell, einfach und sicher bei Online-Händlern bezahlen. Nach einmaliger Registrierung können sie beim Einkaufen im Internet in der Regel per Eingabe von Benutzername und Passwort bezahlen. Die fälligen Beträge werden vom hinterlegten Girokonto abgebucht - die Daten bleiben somit bei der Hausbank und auf Servern in Deutschland.

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    "Das ist für unsere Kunden ein zusätzlicher digitaler Service der Online-Shopping noch einfacher und sicherer macht", sagte Buschbeck. "Wichtig ist, dass das ein flächendeckendes Angebot wird, da muss die ganze Branche mitmachen."

    Die Münchner HVB hatte das neue System im Sommer als erstes Institut getestet. Seit Anfang November steht Paydirekt allen HVB-Kunden offen. "Wir haben zahlreiche Kunden schon dafür gewinnen können und es nimmt zunehmend Fahrt auf. Wir sind sehr zufrieden", sagte Buschbeck.

    Andere Institute bieten das neue Bezahlverfahren inzwischen ebenfalls an, unter anderen Commerzbank , Postbank und die Sparda-Banken. Die Zahl der Händler, bei denen via Paydirekt bezahlt werden kann, ist noch vergleichsweise gering. Konkurrent Paypal ist seit 2004 in Deutschland aktiv und hat nach jüngsten Angaben hierzulande 16 Millionen Kunden. Mehr als 50 000 deutsche Online-Händler bieten Paypal nach Angaben des US-Unternehmens als Zahlungsmethode an, darunter knapp 900 der 1000 größten Online-Shops in Deutschland./ben/DP/stk




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