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    Gold und US-Zinsen werden gemeinsam steigen

    Jeffrey Nichols, Geschäftsführer von American Precious Metals Advisors, glaubt, dass der Goldpreis in Zukunft steigen wird, selbst wenn die Fed die Zinsen in den USA weiter anhebt.

    Der Goldpreis habe vor dem Treffen der US-Notenbank, auf dem dann tatsächlich die erwartete Zinserhöhung verkündet wurde, in Erwartung dieses Schrittes bereits einen monatelangen Rückgang hinter sich. Doch wenn man sich die Vergangenheit anschaue, so Nichols weiter, sei in den kommenden Jahren sowohl mit steigenden Zinsen als auch mit einem steigenden Goldpreis zu rechnen.

    Zuletzt habe die Fed die Zinsen nämlich zwischen 2004 und 2006 angehoben. Und in dieser Zeit seien sie von 1 auf 5,25% gestiegen. Gleichzeitig aber sei der Goldpreis von weniger als 400 USD pro Unze auf mehr als 700 USD je Unze nach oben geschossen. Das sei ein Gewinn von 75% gewesen.

    Gold möge zwar an der Wall Street in Ungnade gefallen sein, so Nichols, keinesfalls aber bei der breiten Masse der Anleger und erst recht nicht in Asien. Dort werde, angeführt von China und Indien, im privaten Sektor weiter auf hohem Niveau physisches Gold – kleine Barren und Münzen eingeschlossen – gekauft.

    Nichols glaubt, dass die höheren Zinsen in den USA die stark überbewerteten Aktien- und Anleihemärkte untergraben werden. Das wiederum werde dazu führen, dass genau die Marktteilnehmer, die in den vergangenen Jahren Gold verkauft hätten, aus Aktien und Anleihen in Gold fliehen sollten.


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