checkAd

    Brent und WTI  2956  0 Kommentare Noch keine Trendwende im Öl

    In den diversen Medien und Berichten zum Ölpreis wird die Prognose von Goldman Sachs von ca. 20$ für den Ölpreis in 2016 jüngst stärker betont. Als Gründe werden die Überproduktion, das in Kürze zu erwartende Angebot des Irans als auch die global überquellenden Öllager genannt. Auch der hinter den Kulissen schwelende Konflikt zwischen Russland und Saudi-Arabien um Marktanteile wird in die Waagschale geworfen. Im Markt scheint niemand mehr an steigende Ölpreise zu glauben. Dies allein ist natürlich noch kein Hinweis auf eine Bodenbildung. Da sich jedoch auch die Shortpositionen auf Öl weiterhin im Aufbau befinden, könnten gegenteilige, überraschend bullishe Meldungen für den Ölpreis sodann eine kräftige Shorteindeckungsrally auslösen. Da auch der Brent Oil-Preis in den jüngsten Handelstagen eine Stabilisierung erfährt, sollten Shortpositionen strikt abgesichert werden. Grundsätzlich zeigen die Charts weiter nach unten – aus Sicht der Monatskerzen ist seit längerem zudem Abwärtspotenzial vorhanden. WTI hingegen konnte sich aufgrund der Aufhebung des US-Exportverbots leicht steigern. Der Spread zwischen Brent und WTI wird deutlich geringer.

     

    Goldman Sachs: negatives Szenario von 20$

    Analyse vom Sommer: Flagge im Brent Oil

     

    Meine jüngsten Rohöl-Analysen finden Sie hier: Salomon - Öl-Analysen

     

    Lesen Sie auch

    Brent Oil - Tageskerzen

    Eine „wacklige“ Stabilisierung im Brent. Noch keine Bodenbildung, aber auch kein neuer Abgabedruck. Letztlich keine Änderung:

    Am Freitag ein inverted hammer, … ein neues Tief, jedoch kein erneuter Abgabedruck. Eine Pendelbewegung um die Unterstützungslinie bei 36,73$ wäre somit einzuplanen, auch die Rückkehrlinie des seit 04.11. bestehenden Abwärtstrends stellt eine Unterstützung dar. Eine leichte Entspannung per Daily-Close ergibt sich über ca. 38$ - ansonsten jedoch übergeordnet ein negatives Bild. Erholungen dürften vorerst verkauft werden.

     

    WTI Oil – Tageskerzen

    Gestern mit Aufgabe des US-Exportverbots leicht steigende Kurse. Es bleibt aber auch im WTI unverändert:

    Die jüngsten … Tageskerzen spiegeln eine abwartende Haltung wider. Neue Tiefs negativ – leichte Entspannung ergäbe ein Daily-Close über dem inverted hammer vom Freitag bzw. über ca. 37,1$ sowie folgend über ca. 38 und 39,50$ mit Ziel 41/41,50$. Hier wäre auf Verkaufssignale zu achten.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Stefan Salomon
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Noch keine Trendwende im Öl In den diversen Medien und Berichten zum Ölpreis wird die Prognose von Goldman Sachs von ca. 20$ für den Ölpreis in 2016 jüngst stärker betont. Als Gründe werden die Überproduktion, das in Kürze zu erwartende Angebot des Irans als auch die …

    Schreibe Deinen Kommentar

     

    Kommentare


    Es wurden noch keine Kommentare abgegeben.

    Disclaimer