EUR/USD

Fallendes Dreieck im Euro: Trading-Chance!

Seit dem kräftigen Anstieg Anfang Dezember 2015 pendelt der Euro hin und her. Fallende Hochpunkte in Verbindung mit einer mehrfach getesteten Unterstützung bei ca. 1,08 EUR/USD lassen die Konstruktion eines fallenden Dreiecks zu. Aktuell erfolgt ein Ausbruchsversuch aus diesem Dreieck nach unten. Deutliche Unterstützung besteht zwar im Bereich der Mitte der langen weißen Tageskerze von Anfang Dezember, doch ein nachhaltiger Ausbruch aus dem Dreieck nach unten beinhaltet das Risiko, das der Euro kräftig unter Druck gerät und in Richtung 1,06 EUR/USD zurück fällt. Die langfristige Perspektive der Monatskerzen ist zudem noch negativ. Erst ein Anstieg (mit Break des Dreiecks nach oben) über die beiden jüngsten Monatshochs Nov./Dez. würde eine deutliche Entspannung aufzeigen.

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EUR/USD – Monatskerzen

Im Dezember eine kräftige Erholung, die jedoch wieder ab verkauft wurde. Der Euro kam per Monthly-Close nicht nachhaltig über die Mitte der vorherigen schwarzen Novemberkerze hinaus. Ein Warnsignal! Neue –Tiefs wären sehr kritisch, da dann auch ein Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrendkanal nach unten mit aktiviertem Ziel aus dem Dreieck mit Ziel Parität bis ca. 0,90 EUR/USD offerieren würde. Ein Anstieg über die beiden jüngsten Monatshochs hingegen per Monthly- oder Weekly-Close hingegen würde die Chance auf eine Stabilisierung durchsetzen mit Erholung in Richtung 1,15 bis 1,17. Deutlich positiv wäre sodann ein Anstieg über 1,1713 per Weekly- oder Monthly-Close – mit Vollendung einer W-Formation und einem Kursziel in Richtung 1,30 EUR/USD.

Wochenchart EUR/USD

Vier Wochen eine Pause, die nun nach unten aufgelöst werden könnte.

Tageschart EUR/USD

Die Tageskerzen mit einem Dreieck und fallenden Hochpunkten.

Stundenchart EUR/USD

Kritisch wäre ein Fall unter das gestrige Tagestief per Hourly-Close – erste Entspannung hingegen über 1,0850 – der aktuelle Ausbruchsversuch würde sich sodann als Fehlsignal durchsetzen und Shortglattstellungen könnten für eine dynamische Gegenbewegung sorgen.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Die wichtigsten Zahlen:

www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.