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    Deutsche Rohstoff kann trotz niedriger Ölpreise „ökonomisch sinnvoll“ produzieren

    Trotz der weiterhin niedrigen Ölpreise wollen die US-amerikanischen Tochtergesellschaften der Deutschen Rohstoff AG (WKN A0XYG7) ihre Öl- und Gasvorkommen in Colorado beschleunigen und gleich eine ganze Reihe von neuen Bohrungen durchführen. Das spricht für die Kostenstruktur von Cub Creek Energy und Elster Oil and Gas, zumal Bob Gardner, CEO beider Unternehmen davon ausgeht, dass die Bohrungen trotz allem „ökonomisch sinnvoll“ sein werden.

    So wird Elster sich an gleich sieben neuen Horizontalbohrungen beteiligen, die schon Ende des ersten Quartals erfolgen sollen. Dabei arbeitet man am gleichen Bohrplatz, an dem im vergangenen Sommer fünf Bohrungen abgeteuft wurden, die mittlerweile alle seit September produzieren und, so die Deutsche Rohstoff, weiterhin „sehr gute“ Ergebnisse abliefern. Im Januar beispielsweise belief sich der der Anteil von Elster an der Produktion auf 929 Barrel Öläquivalent am Tag. Seit Beginn der Produktion generierte die Tochtergesellschaft der Deutschen Rohstoff AG damit bislang Umsätze von 2,3 Mio. USD!

    Und das ist noch nicht alles: Elster wird in den nächsten Monaten nämlich erstmals Umsätze aus sogenannten Mineral Rights (Royalties) erzielen. Die Royalties liegen bei der 100%igen Elster-Tochter Diamond Valley LLC, die über Flächen verfügt, auf denen Inhaber der Leases vor Kurzem mehrere Bohrungen durchführte. Setzt man die aktuellen Ölpreise an, dürften Elster im ersten Jahr aus dem Royalties Einnahmen von 370.000 USD zufließen. Ein sehr schönes „Zubrot“, zumal Elster sich nicht an den Bohrungen beteiligen und auch keinen Anteil an den laufenden Kosten tragen muss.

    Cub Creek hingegen konnte eine kleine, zusätzliche Fläche erwerben, die direkt an die bestehenden Flächen im Kernbereich des produktiven Wattenberg-Feldes anschließt. Das Unternehmen geht davon aus, dass hier noch einmal 12 Bohrungen abgeteuft werden können. Damit liegt die Zahl der möglichen Bruttobohrungen von Cub Creek jetzt bei mehr als 150.

    Zurzeit bereitet man erst einmal seismische 3D-Untersuchung auf Teilen der vorhandenen Flächen vor, die Anfang März erfolgen soll. Ist diese Seismik abgeschlossen und interpretiert, sollte Cub Creek über vier Bohrplätze verfügen, auf denen man sofort mit Bohrungen beginnen könnte. Je nachdem wie es mit dem Ölpreis weiter geht, könnten die ersten Bohrungen schon Ende März aufgenommen werden.

    Darüber hinaus ergreift Cub Creek die Chance, sich an zwei Bohrungen zu beteiligen, die ein großer Betreiber Ende des ersten Quartals in der Nähe der Cub Creek-Flächen durchführen will. Das Unternehmen erhält für eine Investition von 2,3 Mio. USD jeweils 36% an diesen Bohrungen, von denen man, da sie in einem sehr ergiebigen Gebiet erfolgen sollen, sehr gute Resultate erwartet.

    Damit haben beide Töchter der Deutschen Rohstoff jetzt zahlreiche Bohrungen in der Hinterhand, die kurzfristig aufgenommen werden können und wie gesagt laut CEO Bob Gardner selbst bei den aktuellen Ölpreisen noch wirtschaftlich sein sollten. Darüber hinaus will man bei Cub Creek und Elster natürlich von der für viele Betreiber, die nicht über Liquiditätspolster wie die Deutsche Rohstoff verfügen, extrem schwierigen Situation profitieren und prüft fortlaufend Angebote für weitere Flächen oder auch schon laufende Produktion.

    Unserer Ansicht nach zeigt sich damit einmal mehr die „komfortable“ Position, in der sich die Deutsche Rohstoff AG derzeit befindet. Trotz des schwierigen Preisumfelds kann man wohl weiterhin rentabel produzieren und dabei die gesunkenen Kosten nutzen. Hinzu kommt, dass man sich in aller Ruhe nach neuen, wirklich wertsteigernden Flächen umsehen kann, während zahlreiche Konkurrenten mit dem Rücken zur Wand stehen dürften.


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