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    Ressource von mehr als 200.000 Unzen Gold  1715  0 Kommentare
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    Monument Mining beteiligt sich an Goldprojekt Matala in der Demokratischen Republik Kongo

    Robert Baldock, CEO des kanadischen Goldproduzenten Monument Mining (WKN A0MSJR / TSXv MMY) verfolgt schon seit Längerem die Strategie, das Länderrisiko für sein Unternehmen zu senken. Monument produziert bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Gold in Malaysia und treibt zudem die Entwicklung des Murchison-Projekts in Australien voran. Nun hat man sich zusätzlich die Beteiligung an einem aussichtsreichen Goldprojekt in der Demokratischen Republik Kongo gesichert, das bereits über eine erste Goldressource verfügt.
     
    Wie Monument nämlich bekannt gab, hat man eine so genannte „Earn-In-Vereinbarung“ mit Afrimines Resources und deren 100%iger Tochtergesellschaft Regal Sud Kivu abgeschlossen, über die man sich eine Beteiligung von bis zu 90% am Goldprojekt Matala sichern kann. Derzeit hält Regal das Matala-Projekt zu 100%.
     
    Die Demokratische Republik Kongo mag sich vielleicht nach einem exotischen Ziel anhören und ist das bis zu einem gewissen Grade auch. Doch haben dort, und darauf weist Herr Baldock auch zu Recht hin, bereits mehrere ausländische Unternehmen Goldprojekte von beachtlichen Umfang – mehreren Millionen Unzen Gold – entwickelt und zur Produktion gebracht.
     
    Dazu gehören zum Beispiel AngloGold Ashanti (WKN 164180) und Randgold Resources (WKN A0B5ZS) mit ihrer gigantischen Kibali-Mine, aber auch die kanadische Banro (WKN 899511) mit ihren Lagerstätten Twangiza und Namoya, von denen bereits produziert wird. Monuments Matala-Projekt nun umfasst 14 Explorationsgebiete mit einer Fläche von 1.970 km2 in der Provinz South Kivu. Und: Matala liegt innerhalb des Kibaran-Goldgürtels, der auch die Lagerstätten von Banro beherbergt…
     
    Auf den Zielgebieten Ngoy und Matala des Matala-Projekts hat man mit früheren Explorationsaktivitäten bereits signifikante Anomalien identifiziert, die sich für weitere Untersuchungen anbieten. Zudem wurde von den unabhängigen Experten CSA Global für Ngoy bereits eine erste Ressourcenschätzung erstellt, die für die dort befindlichen Lagerstätten Kadutu und Nyamikundu eine geschlussfolgerte Ressource von 2 Mio. Tonnen Erz mit 3,3 Gramm Gold pro Tonne ergeben hat. Das bedeutet enthaltene 213.000 Unzen Gold bei einem Cut-Off-Gehalt von 0,5 Gramm Gold pro Tonne.
     
    Im ersten Schritt muss Monument nun 1 Mio. USD an Explorations- und Entwicklungsaufwendungen für Matala aufbringen und Afrimines innerhalb von 12 Monaten 200.000 in bar zahlen. Sollten die Ergebnisse dieser Untersuchungen den Ansprüchen von Monument genügen, kann das Unternehmen zunächst weitere 20% an Matala durch weitere Explorations- und Entwicklungsarbeiten im Wert von 4 Mio. USD erwerben. Danach hätte Monument dann die Option, eine weitere 10%ige Beteiligung durch die Zahlung von 15 Mio. USD an Afrimines zu erlangen. Auch eine Aufstockung auf 90% am Projekt ist möglich, allerdings würde die dafür nötige Barzahlung erst noch durch eine unabhängige Bewertung festgestellt.
     
    Allerdings lagen die Rechte auf den Erwerb der bis zu 90%igen Beteiligung bislang bei einem Unternehmen aus Österreich namens Patane. Diesem überträgt Monument 25 Mio. Aktien zu einem angenommenen Preis von 0,25 CAD je Aktie, um sich die Rechte zu sichern.
     
    Nach Abschluss des Deals wird Monument zum Betreiber des Matala-Projekts ernannt und man wird auch gleich ein Büro in Kinshasa und sowie eine Geschäftsstelle in oder nahe Bukavu in der Provinz South Kivu, und damit rund 200 Kilometer vom Matala-Projekt entfernt, einrichten. Von dort aus sollen die Bohrprogramme und Studien unterstützen, die man auf dem Projekt durchführen will.
     
    Dazu gehören zunächst 1.000 Bohrmeter auf Ngoy bis in eine Tiefe von 200 Metern. Damit will man die bestehende Ressource durch Überprüfung der Ausdehnung in Fall- und Streichrichtung der bekannten Vererzungszonen und durch Tests der regionalen tektonischen geophysikalischen/geochemischen Anomalien ausweiten. 
     
    Darüber hinaus betrachtet Monument auch das Matala-Ziel als sehr viel versprechend. Man sieht dort gute Chancen auf eine neue Entdeckung und plant, ein Bohrprogramm von 1.000 Meter Länge über der Bodenanomalie Kanana durchzuführen. Damit soll die Stratigrafie bestimmt und die Mächtigkeit der Vererzung seitens der Anomalie im Nordwesten über 800 m Streichlänge sowie die hochgradige Goldvererzung im Boden (>100 ppb Au), am Südostende der Anomalie überprüft werden.
     
    Im Anschluss will Monument dann Bodenproben und Nachfolgearbeiten an einer Reihe von historischen Bodenanomalien durchzuführen, womit man weitere Bohrziele identifizieren will.
     
    Wir denken, dass es gerade im aktuellen Umfeld für Monument sinnvoll ist, sich solche auf den ersten Blick vielversprechende Projekte zu sichern. Wenn wir die Absichten des Managements richtig interpretieren, baut man darauf, mit dem Matala-Projekt etwas Großes erreichen zu können. Und bis es soweit ist, treibt man die eher „mittelgroßen“ Projekte Selinsing und Murchison weiter voran, um so die bestehende solide Basis weiter auszubauen. 
     
    Diese Strategie erscheint uns durchaus erfolgversprechend und könnte Monument Mining mittelfristig auch in eine höhere Liga aufsteigen lassen. Allerdings geht das natürlich nicht ohne Risiko ab. Und vor allem muss das Unternehmen aufpassen, sich nicht zu verzetteln.
     
     
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