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    Fresenius Medical Care  2467  0 Kommentare Anleger nehmen Geld vom Tisch

    Heute früh hat der Dialysespezialist Fresenius Medical Care Zahlen zum abgelaufenen Quartal, sowie für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegt, doch Anleger schicken die Aktie bereits vorbörslich deutlich ins Minus und sichern ihre Gewinne. Denn besonders stark ist das Konzernergebnis nicht gerade ausgefallen!

    Trotz gesteigerter Profitabilität und einem günstigen Marktumfeld erreichte das Unternehmen Fresenius Medical Care zwar seine Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr und bestätigt den Ausblick für 2016, doch die Zahlen sprechen eine eigene Sprache. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um gut 11 Prozent auf 16,74 Mrd. US-Dollar, während sich das operative Ergebnis (EBIT) um lediglich 3 Prozent auf 2,33 Mrd. US-Dollar verbesserte. Das Konzernergebnis büßte hingegen mit einem Abschlag von 2 Prozent auf 1,03 Mrd. US-Dollar leicht ein, ohne Sondereinflüsse pendelte sich dieses auf dem Niveau von 1,08 Mrd. US-Dollar ein. Vorstandsvorsitzender Rice Powell rechnet für 2016 mit einem starken Wachstum und noch stärkeren Wachstum bei Konzernergebnis, das aber leider erst im kommenden Geschäftsjahr.

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    Charttechnisch präsentiert sich die Aktie unterdessen seit gut Februar 2015 in einer ausgeprägten Seitwärtsphase zwischen grob 63,10 Euro sowie 83,00 Euro auf der Oberseite trendlos. Lediglich Swing-Trader sehen hierbei ein Eldorado für kurzfristige Handelsaktivitäten, wovon sich aber auch kurzfristig orientierte Investoren ein Stück vom Kuchen abschneiden können. Derzeit tendiert die Aktie von Fresenius Medical Care im mittleren Beriech der Schwankungsbreite und gibt vorbörslich deutlich nach, vielleicht ein guter Zeitpunkt der Herde zu folgen und auf einen Rücksetzer zu setzen.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Zahlen beeindrucken nicht unbedingt

    Der kurzfristige Rückzug der Käufer kann das Papier von Fresenius Medical Care kurzzeitig in den Bereich der Kurslücke um 73,81 Euro abwärts führen und diese anschließend auch schließen. Darunter sollte aber mit einem Test der Jahrestiefs von 70,73 Euro gerechnet werden, was bestens über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CC54YR) bewerkstelligt werden kann. Hierbei besteht eine Rendite-Chance von bis zu 49 Prozent, sollten die Februartiefs ohne Umwege getestet werden. Auf der Oberseite kann ein weiterer Aufwärtsschub nur gelingen, wenn das Niveau bei 78,00 Euro nachhaltig überwunden wird, dann könnten hingegen die Hochs aus diesem Jahr bei 82,96 Euro angesteuert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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