checkAd

    EUR/USD  1759  0 Kommentare Abwertung im Euro vor Unterstützungszone

    Nach den jüngsten Preisdaten aus der Eurozone kam zum Wochenauftakt der Euro unter Druck. Die Inflationsrate im Euroraum fiel im Februar unter 0% auf -0,2%. Im Vormonat wurde noch ein leichter Anstieg von +0,3% ermittelt. Konsens im Markt war die Schätzung einer unveränderten Inflationsrate. Damit stieg im Markt zudem die Erwartung einer weiteren Lockerung der Geldpolitik seitens der EZB am 10. März. Allerdings büßt heute der Bund-Future einen Teil seiner gestrigen Gewinne wieder ein und auch die Abwärtsdynamik im Euro hat sich deutlich abgeschwächt. Die Erwartungshaltung der Börsianer hinsichtlich der EZB-Massnahmen scheint nun in den Kursen eingepreist zu sein. Zudem steht der EUR/USD aus Sicht der Wochenkerzen vor einer relevanten Unterstützungszone. Zwar ist weiterhin ein Test der 1,08 EUR/USD einzuplanen – hier wäre jedoch vorerst auf Kaufsignale zu achten.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Wochenchart EUR/USD

    Im mittelfristigen Bild der Wochenkerzen ist der Euro deutlich unter Druck gekommen – die jüngsten schwarzen Wochenkerzen sind negativ. Ein Test der 1,08 ist einzuplanen – doch die vorherigen Lunten an diesem Niveau lassen hier eine gute Unterstützung erkennen.

    Tageschart EUR/USD

    Trotz Break des Aufwärtstrendkanals gelangt gegenwärtig kein dynamischer Abgabedruck in den Markt. Eine Gegenbewegung über 1,09 dürfte den Euro wieder stabilisieren mit Ziel 1,0950 – neue Tiefs hingegen lassen einen Fall in Richtung 1,08 zu. Negativ wäre weiterhin ein Break der 1,0790 mit Ziel 1,07 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Webinare mit Stefan Salomon: Jeden Montag von 20.30 bis 21.30 Uhr

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Stefan Salomon
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Abwertung im Euro vor Unterstützungszone Nach den jüngsten Preisdaten aus der Eurozone kam zum Wochenauftakt der Euro unter Druck. Die Inflationsrate im Euroraum fiel im Februar unter 0% auf -0,2%. Im Vormonat wurde noch ein leichter Anstieg von +0,3% ermittelt. Konsens im Markt war die …

    Schreibe Deinen Kommentar

     

    Kommentare


    Es wurden noch keine Kommentare abgegeben.

    Disclaimer