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LBBW Asset Management: 'Die nachhaltigste Dividendenrendite gibt es 2016 im Euroraum'
DGAP-News: LBBW Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges
LBBW Asset Management: 'Die nachhaltigste Dividendenrendite gibt es 2016 im
Euroraum'
01.03.2016 / 12:29
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
LBBW Asset Management: 'Die nachhaltigste Dividendenrendite gibt es 2016 im
Euroraum'
01.03.2016 / 12:29
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Die Eurozone ist in diesem Jahr die attraktivste Anlageregion für
Dividendeninvestoren. Davon ist Markus Zeiß, Fondsmanager des LBBW
Dividenden Strategie Euroland, überzeugt. Er rechnet für 2016 mit einer
durchschnittlichen Dividendenrendite von 3,9 Prozent bei Aktien aus dem
Euroraum. Seine Prognose liegt damit über dem Wert des vergangenen Jahres
von 3,4 Prozent und insbesondere über dem Niveau anderer nicht-europäischer
Anlageregionen. Zeiß erwartet für die USA lediglich eine Dividendenrendite
von durchschnittlich 2,3 Prozent - und geht davon aus, dass die 30 im DAX
vertretenen Aktien in diesem Jahr im Schnitt eine Dividendenrendite von 2,9
Prozent verzeichnen.
Die Dividendenausschüttungen der Unternehmen in der Eurozone dürften 2016
leicht über denen des Vorjahres liegen, prognostiziert Zeiß. "Die
Unternehmen im Euroraum sind gut aufgestellt. Sie haben ihre Schulden
abgebaut und verfügen über attraktive Cashflows", begründet der
Fondsmanager seine Einschätzung. Gleichzeitig spreche vieles dafür, dass
sich der europäische Aktienmarkt in den kommenden Monaten wieder erhole.
"Der schwache Euro und das erwartete solide Wirtschaftswachstum in Europa
dürften zur Stabilisierung beitragen", so Zeiß.
Auf die richtige Auswahl kommt es an
Entscheidend sei aktuell aber das richtige Stock Picking. "Schnell kann es
passieren, dass vermeintliche Dividendenperlen an Glanz verlieren", sagt
Zeiß und nennt zwei Beispiele: "Infolge des Ölpreisrückgangs haben Werte
aus dem Öl- und Gassektor deutlich nachgelassen. Und der Abgas-Skandal bei
Volkswagen hat nicht nur zu starken Kursverlusten geführt - angesichts der
Milliarden-Abschreibungen wäre alles andere als eine Kürzung oder
Streichung der Dividende eine Überraschung." Die Beispiele zeigten, wie
wichtig es sei, schnell reagieren zu können. "Während sich die
Zusammensetzung vieler Dividendenindizes an den Ausschüttungsquoten der
Vergangenheit orientiert und meist nur quartalsweise angepasst wird, sind
in solchen Fällen zeitnahe Portfolioanpassungen gefragt", so Zeiß. Wichtig
sei, dabei auch darauf zu achten, dass die Unternehmen Dividenden
nachhaltig bezahlen, also aus dem Cashflow und nicht aus der Substanz.
Industrie-, Telekommunikations- und Infrastrukturwerte interessant
Die Eurozone ist in diesem Jahr die attraktivste Anlageregion für
Dividendeninvestoren. Davon ist Markus Zeiß, Fondsmanager des LBBW
Dividenden Strategie Euroland, überzeugt. Er rechnet für 2016 mit einer
durchschnittlichen Dividendenrendite von 3,9 Prozent bei Aktien aus dem
Euroraum. Seine Prognose liegt damit über dem Wert des vergangenen Jahres
von 3,4 Prozent und insbesondere über dem Niveau anderer nicht-europäischer
Anlageregionen. Zeiß erwartet für die USA lediglich eine Dividendenrendite
von durchschnittlich 2,3 Prozent - und geht davon aus, dass die 30 im DAX
vertretenen Aktien in diesem Jahr im Schnitt eine Dividendenrendite von 2,9
Prozent verzeichnen.
Die Dividendenausschüttungen der Unternehmen in der Eurozone dürften 2016
leicht über denen des Vorjahres liegen, prognostiziert Zeiß. "Die
Unternehmen im Euroraum sind gut aufgestellt. Sie haben ihre Schulden
abgebaut und verfügen über attraktive Cashflows", begründet der
Fondsmanager seine Einschätzung. Gleichzeitig spreche vieles dafür, dass
sich der europäische Aktienmarkt in den kommenden Monaten wieder erhole.
"Der schwache Euro und das erwartete solide Wirtschaftswachstum in Europa
dürften zur Stabilisierung beitragen", so Zeiß.
Auf die richtige Auswahl kommt es an
Entscheidend sei aktuell aber das richtige Stock Picking. "Schnell kann es
passieren, dass vermeintliche Dividendenperlen an Glanz verlieren", sagt
Zeiß und nennt zwei Beispiele: "Infolge des Ölpreisrückgangs haben Werte
aus dem Öl- und Gassektor deutlich nachgelassen. Und der Abgas-Skandal bei
Volkswagen hat nicht nur zu starken Kursverlusten geführt - angesichts der
Milliarden-Abschreibungen wäre alles andere als eine Kürzung oder
Streichung der Dividende eine Überraschung." Die Beispiele zeigten, wie
wichtig es sei, schnell reagieren zu können. "Während sich die
Zusammensetzung vieler Dividendenindizes an den Ausschüttungsquoten der
Vergangenheit orientiert und meist nur quartalsweise angepasst wird, sind
in solchen Fällen zeitnahe Portfolioanpassungen gefragt", so Zeiß. Wichtig
sei, dabei auch darauf zu achten, dass die Unternehmen Dividenden
nachhaltig bezahlen, also aus dem Cashflow und nicht aus der Substanz.
Industrie-, Telekommunikations- und Infrastrukturwerte interessant