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    Verbraucherpreise Februar 2016  604  0 Kommentare unverändert gegenüber Februar 2015/ Günstige Energieprodukte dämpften weiterhin die Inflationsrate

    Wiesbaden (ots) -

    Sperrfrist: 11.03.2016 08:00
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    Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2016 auf
    demselben Niveau wie im Februar 2015. Die Inflationsrate - gemessen
    am Verbraucherpreisindex - fiel damit im Februar 2016 auf 0,0 %. Im
    Januar 2016 hatte sie noch bei + 0,5 % gelegen. Im Vergleich zum
    Januar 2016 stieg der Verbraucherpreisindex im Februar 2016 um 0,4 %.
    Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt damit seine
    vorläufigen Gesamtergebnisse vom 26. Februar 2016.

    Dämpfend auf die Gesamtteuerung wirkt seit Juli 2014 die
    Preisentwicklung der Energie. Auch im Februar 2016 lagen die
    Energiepreise insgesamt deutlich unter dem Vorjahresniveau (- 8,5 %).
    Im Vergleich zu den Vormonaten hat sich der Rückgang der
    Energiepreise verstärkt. Im Februar 2016 verbilligten sich binnen
    Jahresfrist vor allem leichtes Heizöl (- 33,6 %), aber auch
    Kraftstoffe (- 11,0 %). Zudem lagen die Preise für alle anderen
    Energieprodukte weiterhin unter dem Vorjahresniveau (zum Beispiel
    Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme: - 9,4 %; Gas: - 2,5 %).
    Ohne Energiepreise wäre die Inflationsrate im Februar 2016 mit + 0,9
    % deutlich höher ausgefallen.

    Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Februar 2016
    gegenüber Februar 2015 um 0,8 %. Erheblich teurer als ein Jahr zuvor
    war Obst (+ 5,8 %). Weitere Preiserhöhungen gab es unter anderem bei
    Fisch und Fischwaren (+ 2,7 %) sowie Gemüse (+ 1,7 %). Weniger als
    vor einem Jahr mussten die Verbraucher hingegen insbesondere für
    Molkereiprodukte (- 3,9 %) bezahlen.

    Die Preise für Waren insgesamt sanken im Februar 2016 im Vergleich
    zum Vorjahresmonat um 1,1 %, maßgeblich bestimmt durch den
    Preisrückgang der Energie. Zudem verbilligten sich unter anderem
    Kaffee, Tee und Kakao (- 3,0 %) sowie Artikel und Erzeugnisse für die
    Körperpflege (- 1,3 %). Neben den Nahrungsmitteln insgesamt
    verteuerten sich einzelne Waren für die Verbraucher deutlich, zum
    Beispiel Schmuck und Uhren (+ 6,7 %), Zeitungen und Zeitschriften (+
    4,7 %) sowie Tabakwaren (+ 3,9 %).

    Gemessen an der Gesamtteuerung erhöhten sich die Preise für
    Dienstleistungen insgesamt im Februar 2016 gegenüber Februar 2015
    überdurchschnittlich um 0,9 %. Diese Teuerung wurde im Wesentlichen
    durch die Erhöhung bei der Nettokaltmiete bestimmt (+ 1,1 %), für die
    private Haushalte etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben verwenden.
    Daneben verteuerten sich binnen Jahresfrist auch
    Verpflegungsdienstleistungen (+ 2,4 %) sowie Verkehrsdienstleistungen
    und Versicherungsdienst-leistungen (jeweils + 1,5 %). Deutlich
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