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    DGAP-News  532  0 Kommentare Kames Capital: Warum Dividendeninvestoren den Energiesektor zunächst noch meiden sollten

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    Kames Capital: Warum Dividendeninvestoren den Energiesektor zunächst noch
    meiden sollten

    15.03.2016 / 13:55
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Ertragsorientierte Anleger, die nach verlässlichen Dividendenquellen
    Ausschau halten, sollten für absehbare Zeit einen Bogen um Energieaktien
    machen. Nach Einschätzung von Vincent McEntegart von Kames Capital haben
    Unternehmen aus dem Energiesektor stärkeren Gegenwind zu erwarten.

    McEntegart, Fondsmanager im Multi-Asset-Team von Kames Capital, weist
    darauf hin, dass sich die Energiemärkte - vor allem Öl - zwar langsam
    stabilisieren. Die Wahrscheinlichkeit von Dividendenkürzungen schließt
    jedoch viele Energietitel fürs Erste als Investments aus. "Eine Vielzahl
    bekannter britischer Unternehmen hat ihre Dividenden bereits gekürzt und
    Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Energiesektor diesem Trend folgt.
    Wir meiden daher Ölmultis wie BP und Royal Dutch Shell sowie vergleichbare
    globale Unternehmen. Einstweilen bleibt die Energiebranche für uns ein
    Sektor, den es weiterhin unterzugewichten gilt", so der Fondsmanager.

    McEntegart setzt neben einer sehr geringen Gewichtung von Energietiteln
    auch auf die Diversifizierung des Aktienportfolios der Multi-Asset-Fonds
    von Kames Capital. Das bedeutet auch ein Abrücken von Engagements im
    britischen Energiesektor, da die Ausschüttungen entsprechender Unternehmen
    die aktuellen Dividendenprognosen vermutlich unterschreiten werden.

    "Dividendenorientierte Anleger sollten sich 2016 global ausrichten", sagt
    McEntegart. "Sowohl Aktien- als auch Anleihemärkte signalisieren, dass in
    Großbritannien nicht alles rund läuft. Unseres Erachtens werden Dividenden
    vermutlich für eine Enttäuschung sorgen. Wir schließen nicht aus, dass die
    gesamten Dividendenzahlungen britischer Unternehmen die aktuellen
    Schätzungen verfehlen und sogar unter Vorjahresniveau fallen".

    Globale Dividendenaktien erzielen derzeit weniger Rendite als ihre
    britischen Pendants, aber im derzeitigen Umfeld spielt Diversifizierung
    eine bedeutende Rolle. "Globale Aktien werfen zwar weniger Gewinne als ihre
    britischen Pendants ab - letztgenannte erzielen innerhalb unseres
    Portfolios eine Spitzenrendite von 4.5%, während globale Werte nur 4.1%
    erwirtschaften - aber eine globale Positionierung ermöglicht Kunden die
    Diversifizierung ihres Portfolios. Zugleich wird damit gewährleistet, dass
    die Erträge aus einer Vielzahl unterschiedlicher Volkswirtschaften und
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