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Kames Capital: Warum Dividendeninvestoren den Energiesektor zunächst noch meiden sollten
DGAP-News: Kames Capital / Schlagwort(e): Fonds
Kames Capital: Warum Dividendeninvestoren den Energiesektor zunächst noch
meiden sollten
15.03.2016 / 13:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kames Capital: Warum Dividendeninvestoren den Energiesektor zunächst noch
meiden sollten
15.03.2016 / 13:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ertragsorientierte Anleger, die nach verlässlichen Dividendenquellen
Ausschau halten, sollten für absehbare Zeit einen Bogen um Energieaktien
machen. Nach Einschätzung von Vincent McEntegart von Kames Capital haben
Unternehmen aus dem Energiesektor stärkeren Gegenwind zu erwarten.
McEntegart, Fondsmanager im Multi-Asset-Team von Kames Capital, weist
darauf hin, dass sich die Energiemärkte - vor allem Öl - zwar langsam
stabilisieren. Die Wahrscheinlichkeit von Dividendenkürzungen schließt
jedoch viele Energietitel fürs Erste als Investments aus. "Eine Vielzahl
bekannter britischer Unternehmen hat ihre Dividenden bereits gekürzt und
Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Energiesektor diesem Trend folgt.
Wir meiden daher Ölmultis wie BP und Royal Dutch Shell sowie vergleichbare
globale Unternehmen. Einstweilen bleibt die Energiebranche für uns ein
Sektor, den es weiterhin unterzugewichten gilt", so der Fondsmanager.
McEntegart setzt neben einer sehr geringen Gewichtung von Energietiteln
auch auf die Diversifizierung des Aktienportfolios der Multi-Asset-Fonds
von Kames Capital. Das bedeutet auch ein Abrücken von Engagements im
britischen Energiesektor, da die Ausschüttungen entsprechender Unternehmen
die aktuellen Dividendenprognosen vermutlich unterschreiten werden.
"Dividendenorientierte Anleger sollten sich 2016 global ausrichten", sagt
McEntegart. "Sowohl Aktien- als auch Anleihemärkte signalisieren, dass in
Großbritannien nicht alles rund läuft. Unseres Erachtens werden Dividenden
vermutlich für eine Enttäuschung sorgen. Wir schließen nicht aus, dass die
gesamten Dividendenzahlungen britischer Unternehmen die aktuellen
Schätzungen verfehlen und sogar unter Vorjahresniveau fallen".
Globale Dividendenaktien erzielen derzeit weniger Rendite als ihre
britischen Pendants, aber im derzeitigen Umfeld spielt Diversifizierung
eine bedeutende Rolle. "Globale Aktien werfen zwar weniger Gewinne als ihre
britischen Pendants ab - letztgenannte erzielen innerhalb unseres
Portfolios eine Spitzenrendite von 4.5%, während globale Werte nur 4.1%
erwirtschaften - aber eine globale Positionierung ermöglicht Kunden die
Diversifizierung ihres Portfolios. Zugleich wird damit gewährleistet, dass
die Erträge aus einer Vielzahl unterschiedlicher Volkswirtschaften und
Ausschau halten, sollten für absehbare Zeit einen Bogen um Energieaktien
machen. Nach Einschätzung von Vincent McEntegart von Kames Capital haben
Unternehmen aus dem Energiesektor stärkeren Gegenwind zu erwarten.
McEntegart, Fondsmanager im Multi-Asset-Team von Kames Capital, weist
darauf hin, dass sich die Energiemärkte - vor allem Öl - zwar langsam
stabilisieren. Die Wahrscheinlichkeit von Dividendenkürzungen schließt
jedoch viele Energietitel fürs Erste als Investments aus. "Eine Vielzahl
bekannter britischer Unternehmen hat ihre Dividenden bereits gekürzt und
Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Energiesektor diesem Trend folgt.
Wir meiden daher Ölmultis wie BP und Royal Dutch Shell sowie vergleichbare
globale Unternehmen. Einstweilen bleibt die Energiebranche für uns ein
Sektor, den es weiterhin unterzugewichten gilt", so der Fondsmanager.
McEntegart setzt neben einer sehr geringen Gewichtung von Energietiteln
auch auf die Diversifizierung des Aktienportfolios der Multi-Asset-Fonds
von Kames Capital. Das bedeutet auch ein Abrücken von Engagements im
britischen Energiesektor, da die Ausschüttungen entsprechender Unternehmen
die aktuellen Dividendenprognosen vermutlich unterschreiten werden.
"Dividendenorientierte Anleger sollten sich 2016 global ausrichten", sagt
McEntegart. "Sowohl Aktien- als auch Anleihemärkte signalisieren, dass in
Großbritannien nicht alles rund läuft. Unseres Erachtens werden Dividenden
vermutlich für eine Enttäuschung sorgen. Wir schließen nicht aus, dass die
gesamten Dividendenzahlungen britischer Unternehmen die aktuellen
Schätzungen verfehlen und sogar unter Vorjahresniveau fallen".
Globale Dividendenaktien erzielen derzeit weniger Rendite als ihre
britischen Pendants, aber im derzeitigen Umfeld spielt Diversifizierung
eine bedeutende Rolle. "Globale Aktien werfen zwar weniger Gewinne als ihre
britischen Pendants ab - letztgenannte erzielen innerhalb unseres
Portfolios eine Spitzenrendite von 4.5%, während globale Werte nur 4.1%
erwirtschaften - aber eine globale Positionierung ermöglicht Kunden die
Diversifizierung ihres Portfolios. Zugleich wird damit gewährleistet, dass
die Erträge aus einer Vielzahl unterschiedlicher Volkswirtschaften und