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    Gros  601  0 Kommentare Gesetzgeber zwingt Banken zu restriktiveren Kreditvergabe / Wohnimmobilienkreditrichtlinie tritt heute in Kraft

    München (ots) - Manche Kreditnehmer in Deutschland werden es in
    Zukunft schwerer haben, Immobiliar-Verbraucherdarlehen aufzunehmen.
    Davor warnt der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) aufgrund des
    heutigen Inkrafttretens der Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Im
    nationalen Umsetzungsgesetz verlangt der deutsche Gesetzgeber, dass
    ab sofort die Höhe des Einkommens und des frei verfügbaren Vermögens
    bei der Kreditwürdigkeitsprüfung ausschlaggebend sind. Anders als
    bisher dürfen die Kreditinstitute nicht mehr hauptsächlich auf die
    Werthaltigkeit der grundpfandrechtlichen Sicherheit des finanzierten
    oder belasteten Grundstücks abstellen.

    "Das Gesetz zwingt Banken zu einer restriktiveren Kreditvergabe -
    zum Nachteil der Verbraucher", kommentiert GVB-Vorstand Jürgen Gros
    die neuen Vorschriften. Davon betroffen seien Immobilieneigentümer,
    die über ein geringes Einkommen und kaum freies Vermögen verfügen;
    beispielsweise Senioren, die Haus oder Wohnung altersgerecht umbauen
    wollen. Sie werden ihre Immobilie unter Umständen nicht mehr zur
    Kreditrückführung einbringen können. Gros: "Grund- und
    Immobilienvermögen werden faktisch entwertet. Damit werden die Bürger
    bei der freien Verfügung über ihr Vermögen bevormundet. Diesen
    Eingriff in die persönliche Freiheit muss der Gesetzgeber
    korrigieren."

    Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem
    Dach 1.291 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 273
    Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.018 ländliche und
    gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 52.000 Beschäftigten und
    2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen
    Genossenschaften eine der größten mittelständischen
    Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2015)

    OTS: Genossenschaftsverband Bayern
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    Florian Ernst
    Pressesprecher
    Genossenschaftsverband Bayern e. V.
    Türkenstraße 22-24, 80333 München
    Tel. 089 / 2868 - 3402
    Fax. 089 / 2868 - 3405
    Mail: presse@gv-bayern.de
    Web: www.gv-bayern.de/presse




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