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    ENI  683  0 Kommentare
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    Tiefrote Zahlen?

    Lieber Leser,

    ENI ist der weltweit sechstgrößte Ölkonzern und in den Segmenten Öl, Erdgas und Raffinerie tätig. Der Konzern ist in Italien Marktführer in der Öl- und Gasversorgung und besitzt dort das größte Tankstellennetz. Der Staat ist noch zu 30,1% an ENI beteiligt. Die Gas-Tochter Snam Rete Gas wurde an die Börse gebracht. ENI ist in fast 80 Ländern aktiv.

    ENI hat das Jahr 2015 mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Entsprechend müssen sich die Aktionäre auf eine Dividendenkürzung einstellen. Verantwortlich für den hohen Verlust waren Abschreibungen bei den Töchtern Saipem und Versalis, zudem mussten die Öl- und Gasreserven neu bewertet werden. Der Umsatz im weitergeführten Geschäft ging um 26,8% zurück. ENI hatte Teile von Versalis, wo das Petroleum- und Kunststoffgeschäft gebündelt ist, sowie den 4%-Anteil an der portugiesischen Galp Energia verkauft. Außerdem wurde die Beteiligung an Saipem von 42,9 auf 30,4% reduziert. Der angeschlagene Ölfeld-Dienstleister wird nicht mehr in der Bilanz konsolidiert. Die tägliche Öl- und Gasproduktion stieg um 10% auf 1,76 Mio Barrel, im 4. Quartal sogar um 14% auf 1,88 Mio Barrel.

    Die Reserveersatzrate erreichte hervorragende 148%. Durch den Erdgasfund im August vor der Küste Ägyptens erhöhten sich die Reserven um 1,4 Mrd Barrel  Öläquivalente. Ende 2017 soll dort die Produktion beginnen. ENI wird sich künftig nur noch auf das Öl- und Gasgeschäft konzentrieren. Ausreichend Geld für Investitionen soll der Verkauf von Randaktivitäten in die Kasse spülen.

    Bis 2018 will sich der Konzern von Vermögensgegenständen im Gesamtwert von 8 Mrd € trennen. In diesem Jahr werden die Investitionen aber erst mal um 20% gekürzt. Ziel ist es, die Investitionen mit dem operativen Cashflow auch bei einem Ölpreis von 50 $ pro Barrel zu decken.

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    Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    ENI Tiefrote Zahlen? Lieber Leser, ENI ist der weltweit sechstgrößte Ölkonzern und in den Segmenten Öl, Erdgas und Raffinerie tätig. Der Konzern ist in Italien Marktführer in der Öl- und Gasversorgung und besitzt dort das größte Tankstellennetz. Der Staat ist …

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