Speicher für erneuerbare Energien
Thema heute und in Zukunft (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
Wind oder Flaute, Tag oder Nacht - erneuerbare Energien sind
abhängig von natürlichen Bedingungen, stehen damit mal im Überfluss,
mal gar nicht zur Verfügung und müssten - um den weiteren Ausbau zu
schaffen - je nach Bedarf in kleinerem oder größerem Stil gespeichert
werden. Auf der WindEnergy Hamburg, der internationalen Leitmesse der
Windenergie, die vom 27. bis 30. September in Hamburg stattfindet,
wird dies eines der zentralen Themen sein. "Das Ziel ist noch nicht
erreicht; die Branche befasst sich aber offen und intensiv mit dem
Speicherthema, und viele Lösungen sind bereits vorhanden", sagt Jan
Rispens, Geschäftsführer vom Cluster Erneuerbare Energien in Hamburg.
Das Ziel der Bundesregierung sieht vor, dass der Anteil der
erneuerbaren Energien bis 2050 mindestens 80 Prozent des
Energiehaushalts ausmacht. Um dies zu realisieren, benötigt man
perspektivisch zunächst kleinere Speicher, um das Netz lokal zu
stützen sowie beim steigenden Anteil effektive Mittel- und
Langzeitspeicher. "Es werden noch viele Wind- und Solarparks gebaut
werden - wir brauchen daher passende Speicherlösungen und natürlich
auch die dazu passenden gesetzlichen Rahmenbedingungen", ergänzt
Rispens.
Welche unterschiedlichen Speichertypen gibt es?
Batteriespeicher: Mehr und mehr auch für größere Stromsysteme
geeignet Batterien werden momentan hauptsächlich in kleineren
Stromsystemen in Einzel- oder Mehrfamilienhäuser eingesetzt. Aufgrund
einer geringen Anzahl möglicher Ladezyklen sind die Gesamtkosten bei
Batterien noch recht hoch. Zudem verringert sich die
Speicherkapazität durch häufiges Laden und Entladen. Ihre
Einsatzmöglichkeiten in Stromsystemen sind daher eingeschränkt.
Neuere Batterietechnologien weisen bereits eine höhere Anzahl
möglicher Ladezyklen und größere Speicherkapazität auf. Die
verhältnismäßig hohe Energiekosten, und eine immer noch geringe
Anzahl an Ladezyklen erschweren derzeit jedoch noch einen
wirtschaftlichen Einsatz in größeren Stromsystemen. In letzter Zeit
sind aber auch etliche große Batteriespeicher in Betrieb gegangen,
die das lokale Netz unterstützen - die Technik entwickelt sich
schnell.
Pumpspeicher: Technisch ausgereift
Bei der Pumpspeichertechnik wird Wasser in ein hoch gelegenes
Becken gepumpt und dort aufbewahrt. Dies ist die technisch
bewährteste und am meisten eingesetzte Speichertechnologie bisher.
Bei Bedarf wird Wasser abgelassen und mit Hilfe einer Turbine und
eines Generators Strom erzeugt. Es gibt jedoch einschränkende
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Wind oder Flaute, Tag oder Nacht - erneuerbare Energien sind
abhängig von natürlichen Bedingungen, stehen damit mal im Überfluss,
mal gar nicht zur Verfügung und müssten - um den weiteren Ausbau zu
schaffen - je nach Bedarf in kleinerem oder größerem Stil gespeichert
werden. Auf der WindEnergy Hamburg, der internationalen Leitmesse der
Windenergie, die vom 27. bis 30. September in Hamburg stattfindet,
wird dies eines der zentralen Themen sein. "Das Ziel ist noch nicht
erreicht; die Branche befasst sich aber offen und intensiv mit dem
Speicherthema, und viele Lösungen sind bereits vorhanden", sagt Jan
Rispens, Geschäftsführer vom Cluster Erneuerbare Energien in Hamburg.
Das Ziel der Bundesregierung sieht vor, dass der Anteil der
erneuerbaren Energien bis 2050 mindestens 80 Prozent des
Energiehaushalts ausmacht. Um dies zu realisieren, benötigt man
perspektivisch zunächst kleinere Speicher, um das Netz lokal zu
stützen sowie beim steigenden Anteil effektive Mittel- und
Langzeitspeicher. "Es werden noch viele Wind- und Solarparks gebaut
werden - wir brauchen daher passende Speicherlösungen und natürlich
auch die dazu passenden gesetzlichen Rahmenbedingungen", ergänzt
Rispens.
Welche unterschiedlichen Speichertypen gibt es?
Batteriespeicher: Mehr und mehr auch für größere Stromsysteme
geeignet Batterien werden momentan hauptsächlich in kleineren
Stromsystemen in Einzel- oder Mehrfamilienhäuser eingesetzt. Aufgrund
einer geringen Anzahl möglicher Ladezyklen sind die Gesamtkosten bei
Batterien noch recht hoch. Zudem verringert sich die
Speicherkapazität durch häufiges Laden und Entladen. Ihre
Einsatzmöglichkeiten in Stromsystemen sind daher eingeschränkt.
Neuere Batterietechnologien weisen bereits eine höhere Anzahl
möglicher Ladezyklen und größere Speicherkapazität auf. Die
verhältnismäßig hohe Energiekosten, und eine immer noch geringe
Anzahl an Ladezyklen erschweren derzeit jedoch noch einen
wirtschaftlichen Einsatz in größeren Stromsystemen. In letzter Zeit
sind aber auch etliche große Batteriespeicher in Betrieb gegangen,
die das lokale Netz unterstützen - die Technik entwickelt sich
schnell.
Pumpspeicher: Technisch ausgereift
Bei der Pumpspeichertechnik wird Wasser in ein hoch gelegenes
Becken gepumpt und dort aufbewahrt. Dies ist die technisch
bewährteste und am meisten eingesetzte Speichertechnologie bisher.
Bei Bedarf wird Wasser abgelassen und mit Hilfe einer Turbine und
eines Generators Strom erzeugt. Es gibt jedoch einschränkende