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     608  0 Kommentare Griechenland bekommt Neuverschuldung nicht in den Griff

    LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das Euro-Krisenland Griechenland bekommt die Sanierung der Staatsfinanzen nicht unter Kontrolle. Die Neuverschuldung stieg im vergangenen Jahr auf 7,2 Prozent der Wirtschaftleistung, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte.

    Im Jahr zuvor konnte Athen noch eine positive Entwicklung vermelden und die Neuverschuldung auf 3,5 Prozent drücken. Die EU-Kommission hatte für 2015 ursprünglich aber einen noch schlechteren Wert von 7,6 Prozent erwartet.

    Auch Defizitsünder Spanien hat weiterhin Budgetprobleme. Die Neuverschuldung sank 2015 zwar auf 5,1 Prozent der Wirtschaftsleistung (2014: 5,8 Prozent). Brüssel hatte allerdings mit 4,8 Prozent gerechnet. Die spanische Regierung hatte bereits am Dienstag angekündigt, das mit der EU vereinbarte Defizitziel auch in diesem Jahr weit zu verfehlen./nau/DP/jha






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